Großkreutz rät Moukoko zum BVB-Verbleib
von Jean-Pascal Ostermeier | sid4:3
Rio-Weltmeister Kevin Großkreutz empfiehlt Jung-Nationalspieler Youssoufa Moukoko im Transfer-Poker keinen Abschied vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. "An seiner Stelle würde ich bleiben. Es gibt keinen besseren Verein für ihn als Dortmund", sagte Großkreutz gegenüber 888Sport.
Bei den anhaltenden Verhandlungen kann der 34-Jährige beide Seiten verstehen. "Als Spieler will Moukoko natürlich das Beste herausholen. Dass er bei der WM dabei war, spielt ihm natürlich auch in die Karten", schätzt Großkreutz die Situation des Stürmers ein. Der BVB wolle sich "nicht so lange hinhalten lassen und einen klaren Standpunkt äußern - das hat Sebastian Kehl auch getan".
Sportlich habe der 18 Jahre alte Moukoko noch nicht endgültig überzeugt. "Er muss sich jetzt auch erstmal weiter beweisen und die Leistung nicht über zwei, drei Monate, sondern ein, zwei Jahre konstant bringen", sagte Großkreutz. Mit Rückkehrer Sebastien Haller, der nach der Schock-Diagnose Hodenkrebs dem BVB wieder zur Verfügung steht, komme "jetzt noch zusätzlich Qualität zurück, da muss er sich auch erst behaupten".
Zuletzt hatte Sportdirektor Kehl seinem Nachwuchstalent ein Ultimatum gesetzt. "Wir haben ihm ein sehr attraktives Angebot geschnürt, das viel Raum für Entwicklung gibt", sagte Kehl im Interview mit dem kicker: "Youssoufa kann dieses Angebot nun annehmen und sich zu Borussia Dortmund bekennen - oder die Wege werden sich trennen." Bis zum Bundesliga-Neustart am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen den FC Augsburg erwartet Kehl eine Entscheidung.
(sid)
Bei den anhaltenden Verhandlungen kann der 34-Jährige beide Seiten verstehen. "Als Spieler will Moukoko natürlich das Beste herausholen. Dass er bei der WM dabei war, spielt ihm natürlich auch in die Karten", schätzt Großkreutz die Situation des Stürmers ein. Der BVB wolle sich "nicht so lange hinhalten lassen und einen klaren Standpunkt äußern - das hat Sebastian Kehl auch getan".
Sportlich habe der 18 Jahre alte Moukoko noch nicht endgültig überzeugt. "Er muss sich jetzt auch erstmal weiter beweisen und die Leistung nicht über zwei, drei Monate, sondern ein, zwei Jahre konstant bringen", sagte Großkreutz. Mit Rückkehrer Sebastien Haller, der nach der Schock-Diagnose Hodenkrebs dem BVB wieder zur Verfügung steht, komme "jetzt noch zusätzlich Qualität zurück, da muss er sich auch erst behaupten".
(sid)