Gosens will irgendwann in die Bundesliga
von Marcel Breuer | dpa
Der deutsche Fußball-Nationalspieler Robin Gosens will irgendwann einen Wechsel in die Bundesliga verwirklichen und hat dabei seinen Lieblingsclub FC Schalke 04 im Blick.
«Wenn sich der Traum Bundesliga in Zukunft nochmal realisieren sollte, dann wäre Schalke sicherlich das perfekte Match. Mein Patenonkel hat mich damals das erste Mal ins Parkstadion mitgenommen, Schalke war immer mein Verein. (...) Wenn ich irgendwann mal da lande, würde sich der Kreis schließen», sagte Gosens in einem Sport1-Interview.
Im Sommer war der 28-Jährige mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht worden, letztlich blieb er aber bei Inter Mailand. «Ich habe mit Simon Rolfes telefoniert und es war ein offener und ehrlicher Austausch. Ich habe ihm gesagt, dass ich bei Inter noch nicht fertig bin und attackieren möchte. Ich fühle mich bei Inter aktuell sehr wohl und bin sicher nicht gegen meinen Willen dort», betonte Gosens.
Der in Emmerich nahe der Grenze geborene Gosens wechselte bereits zu Juniorenzeiten in die Niederlande und schaffte dort auch den Sprung in den Profibereich. 2017 wechselte er zu Atalanta Bergamo und schließlich zu Inter. Nach einer langwierigen Verletzung kam er zuletzt wieder häufiger zum Einsatz. «Es war mental schon hart. Bei der EM war ich noch der 'Rising Star' und die Zukunft auf meiner Position, dann kam die Verletzung und plötzlich musst du wieder bei Null anfangen», berichtete der Außenverteidiger.
Den Hype bei der EM empfand er als überzogen. «Das war sehr schwer zu verarbeiten. Nach dem Portugal-Spiel war ich in aller Munde, das war wie eine mediale Explosion», sagte Gosens: «Rückblickend war es sicher nicht richtig, dass ich bei der EM so krass in den Himmel gelobt wurde, aber mich ein paar Monate später wieder abzuschreiben, war ebenso wenig richtig. Die Ausschläge nach oben und nach unten sind zu extrem.»(dpa)
«Wenn sich der Traum Bundesliga in Zukunft nochmal realisieren sollte, dann wäre Schalke sicherlich das perfekte Match. Mein Patenonkel hat mich damals das erste Mal ins Parkstadion mitgenommen, Schalke war immer mein Verein. (...) Wenn ich irgendwann mal da lande, würde sich der Kreis schließen», sagte Gosens in einem Sport1-Interview.
Im Sommer war der 28-Jährige mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht worden, letztlich blieb er aber bei Inter Mailand. «Ich habe mit Simon Rolfes telefoniert und es war ein offener und ehrlicher Austausch. Ich habe ihm gesagt, dass ich bei Inter noch nicht fertig bin und attackieren möchte. Ich fühle mich bei Inter aktuell sehr wohl und bin sicher nicht gegen meinen Willen dort», betonte Gosens.
Den Hype bei der EM empfand er als überzogen. «Das war sehr schwer zu verarbeiten. Nach dem Portugal-Spiel war ich in aller Munde, das war wie eine mediale Explosion», sagte Gosens: «Rückblickend war es sicher nicht richtig, dass ich bei der EM so krass in den Himmel gelobt wurde, aber mich ein paar Monate später wieder abzuschreiben, war ebenso wenig richtig. Die Ausschläge nach oben und nach unten sind zu extrem.»(dpa)