Gomez ist es nicht: Leipzig legt sich auf neuen Sportdirektor fest
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat sich intern auf einen Kandidaten für den Sportdirektor-Posten festgelegt - der bereits in Medien gehandelte Mario Gomez ist es aber nicht. "Mario Gomez wird nicht Sportdirektor", bestätigte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, "wir haben auch gar nicht darüber gesprochen."
Allerdings gab Mintzlaff (46) zu, sich im allgemeinen Austausch mit dem befreundeten Ex-Nationalspieler zu befinden. "Mario Gomez ist für uns grundsätzlich eine interessante Persönlichkeit, weil er jemand ist, der eine Ausstrahlung hat, der viel erlebt hat, der die Champions League gewonnen hat, der Höhen und Tiefen durchschritten hat", sagte der RB-Boss.
Die Nachfolge des zu Eintracht Frankfurt gewechselten Markus Krösche soll aber ein anderer antreten. "Wir haben einen, auf den wir uns konzentrieren", verriet Mintzlaff, der den neuen Sportdirektor möglichst am 1. Januar präsentieren möchte. Die deutlich schlechtere Alternative wäre der 1. Juli.
Auch ohne die Besetzung des Sportdirektor-Postens habe RB im Sommer "das mit Abstand beste Transferfenster" erlebt, sagte Mintzlaff, "und ich meine dabei gar nicht die finanziellen Ergebnisse, sondern die Prozesse und Abläufe". Hierbei hätten vor allem der Technische Direktor Christopher Vivell und der Kaufmännische Leiter Sport Florian Scholz einen großen Anteil gehabt.
(sid)
Allerdings gab Mintzlaff (46) zu, sich im allgemeinen Austausch mit dem befreundeten Ex-Nationalspieler zu befinden. "Mario Gomez ist für uns grundsätzlich eine interessante Persönlichkeit, weil er jemand ist, der eine Ausstrahlung hat, der viel erlebt hat, der die Champions League gewonnen hat, der Höhen und Tiefen durchschritten hat", sagte der RB-Boss.
Die Nachfolge des zu Eintracht Frankfurt gewechselten Markus Krösche soll aber ein anderer antreten. "Wir haben einen, auf den wir uns konzentrieren", verriet Mintzlaff, der den neuen Sportdirektor möglichst am 1. Januar präsentieren möchte. Die deutlich schlechtere Alternative wäre der 1. Juli.
(sid)