Fischer über Schützenhilfe für Hertha: Wäre "ein Umstand" - zwei neue Coronafälle
von Jean-Pascal Ostermeier | sid1:1
Für Trainer Urs Fischer vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin spielt eine mögliche Schützenhilfe für den Stadtrivalen Hertha BSC vor der Partie gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) keine Rolle. Sollte man durch einen Sieg "der Hertha entsprechend helfen, ist das ein Umstand, aber in erster Linie geht es um uns", sagte Fischer am Donnerstag. Dabei muss Fischer wohl auf gleich vier Spieler coronabedingt verzichten.
Die beiden Mittelfeldspieler Levin Öztunali und Genki Haraguchi wurden positiv auf das Coronavirus getestet, zuvor waren bereits die Tests von Torhüter Andreas Luthe und Angreifer Kevin Behrens positiv ausgefallen. Die Vier werden "sicherlich nicht zur Verfügung stehen", erklärte Fischer, Luthe soll durch Frederik Rönnow ersetzt werden.
Stuttgart sei eine "aktive und robuste Mannschaft. Sie zeigen Charakter in einer nicht einfachen Situation", sagte Fischer. Der VfB liegt derzeit auf Rang 17, nur einen Punkt hinter Unions Stadtrivalen. Die Berliner Derbys "finde ich spannend, sie gefallen mir", sagte Fischer. Sollten sie bei einem Abstieg der Hertha wegfallen, "wäre es schade, aber es ist ja bei Weitem noch nicht so weit". Hertha werde "schon schauen, dass sie den Klassenerhalt aus eigener Kraft erreichen".
(sid)
Die beiden Mittelfeldspieler Levin Öztunali und Genki Haraguchi wurden positiv auf das Coronavirus getestet, zuvor waren bereits die Tests von Torhüter Andreas Luthe und Angreifer Kevin Behrens positiv ausgefallen. Die Vier werden "sicherlich nicht zur Verfügung stehen", erklärte Fischer, Luthe soll durch Frederik Rönnow ersetzt werden.
Stuttgart sei eine "aktive und robuste Mannschaft. Sie zeigen Charakter in einer nicht einfachen Situation", sagte Fischer. Der VfB liegt derzeit auf Rang 17, nur einen Punkt hinter Unions Stadtrivalen. Die Berliner Derbys "finde ich spannend, sie gefallen mir", sagte Fischer. Sollten sie bei einem Abstieg der Hertha wegfallen, "wäre es schade, aber es ist ja bei Weitem noch nicht so weit". Hertha werde "schon schauen, dass sie den Klassenerhalt aus eigener Kraft erreichen".