1. Bundesliga

FC Bayern widmet Hoffenheim-Spiel Andenken von Beckenbauer

12.01.2024

Bayern München
3:0
1899 Hoffenheim
Der FC Bayern München hat weitere Details zum emotionalen Fußball-Abend gegen die TSG 1899 Hoffenheim nach dem Tod von Franz Beckenbauer bekannt gegeben.

Das erste Bundesligaspiel des Jahres am Abend (20.30 Uhr/Sat.1 und DAZN) in der Allianz Arena wird demnach dem Andenken der am Sonntag gestorbenen Vereinsikone gewidmet. Neben einer Schweigeminute und dem Auflaufen beider Mannschaften mit Trauerflor soll Beckenbauer durch zahlreiche weitere Aktionen gewürdigt werden.

Wie die Münchner mitteilten, werden sich die Spieler des deutschen Rekordmeisters in Shirts mit der Nummer 5 von Beckenbauer aufwärmen und Trainingsjacken aus der «Kaiser»-Zeit tragen. Das in den 1960er-Jahren vom späteren Weltmeister als Spieler und Trainer eingesungene Lied «Gute Freunde kann niemand trennen» wird zum Einlaufen gespielt und falls der FC Bayern ein Tor erzielen sollte.
Spieler laufen mit Trauerflor auf

Auch bei den anderen Spielen am Wochenende wird es Gedenkminuten für den früheren Weltklassespieler geben. Die Mannschaften tragen ebenfalls Trauerflor. 
Den Anstoßkreis in der Münchner Arena wird ein Beckenbauer-Banner zieren, die Partie bestreiten die Bayern-Profis in einem Sondertrikot mit dem Aufdruck «Danke Franz». Die Jerseys sollen nach dem Abpfiff unterschrieben und versteigert werden. Der gesamte Erlös kommt der Franz-Beckenbauer-Stiftung zugute. Diese unterstützt nach eigenen Angaben Menschen mit Behinderung und Personen, die krank oder unverschuldet in Not geraten sind.

Auf den Leinwänden der Allianz Arena, die mit 75.000 Zuschauern ausverkauft sein wird, werden Videoclips in Erinnerung an die deutsche Fußball-Legende gespielt. Zudem wurden viele Weggefährten Beckenbauers, der 78 Jahre alt wurde, eingeladen. Das Stadion wird wie schon an den vergangenen Abenden mit dem Schriftzug «Danke Franz» beleuchtet, der bis 0.30 Uhr bleibt, «um alle Besucherinnen und Besucher auf diese Weise auf ihrem Heimweg zu begleiten».(dpa)