1. Bundesliga

Eintracht: André Silva kaum zu halten – Entscheidung bereits gefallen?

Es ist eine überragende Saison, die André Silva bis jetzt spielt. Daher ist es nicht überraschend, dass es seit Wochen immer wieder Gerüchte um den portugiesischen Knipser im Dienste von Eintracht Frankfurt gibt. Auch bei einer Qualifikation für die Champions League wird er wohl kaum zu halten sein.

Silva spielt sich in die Notizbücher europäischer Spitzenklubs

Die Bilanz von André Silva kann sich mehr als sehen lassen. In 29 Spielen schoss der 25-Jährige 25 Tore und legte sieben weitere Treffer auf.Nach anfänglichen Schwierigkeiten blüht der Portugiese auf, bildet mit Daichi Kamada und Filip Kostic eine schwer zu stoppende Offensivpower.

Neben Bundesligist Borussia Dortmund sollen vor allem die Klubs aus der spanischen Hauptstadt Silva im Fokus haben. Ein möglicher Tausch zwischen Silva und Luka Jovic ist mittlerweile eher unrealistisch, da letzterer bei Real Madrid fürstig entlohnt wird. „Das zu verrechnen ist fast unmöglich“, sagt Sky-Reporter Marc Behrenbeck.

Atletico führt bereits Gespräche

Deutlich konkreter wird das Interesse bei Stadtrivale Atlético. Es heißt, dass bereits sehr viele Gespräche geführt worden sind und auch bereits erste Verhandlungen mit Silva. „Das ist sehr, sehr heiß“, so das Urteil von Behrenbeck (Sky).

Die Ablösesumme bei einem Transfer läge wohl im Bereich von 40 bis 50 Millionen Euro. Eine sehr attraktive Lösung, sowohl für die Eintracht als auch für Atlético Madrid. Gerade in Corona-Zeiten können die Adler das Geld für Neuverpflichtungen sehr gut gebrauchen.

Auch für Silva könnte sich ein Wechsel lohnen, da die Aussicht auf Spielzeit sehr groß ist. Die Konkurrenz im Sturm ist überschaubar: Luis Suarez, der nur noch ein Jahr Vertrag hat und Angel Correa.

Spekulationen auch Gesprächsthema in der Kabine

Teamkollege Tuta sagte dem Portal “Fussball.news“ auf Nachfrage vielsagend zu Silvas Zukunft: „Wir haben uns schon darüber unterhalten, da ging es um Verbleib, ja, nein. Da gibt es natürlich einen unverbindlichen Austausch diesbezüglich.“

Tuta weiter: „Ich glaube, André weiß sehr gut, was er tun wird, was er vorhat.“ Womöglich ist sein Entschluss also bereits gefallen – und er wird im Sommer den nächsten Schritt zu einem Spitzenklub machen.