Borussia Mönchengladbach: Talent aus Ecuador soll kommen, Thuram in die Serie A?
von clemens.linhartBei Borussia Mönchengladbach könnten in den nächsten Tagen zwei Transferentscheidungen fallen. Zum einen sind die Fohlen an einem Talent aus Ecuador dran, zum anderen könnte es Marcus Thuram nach Italien ziehen.
William Pacho spielt derzeit in seinem Heimatland
Laut dem „kicker“ steht das ecuadorianische Abwehrtalent William Pacho kurz vor einem Wechsel zum Klub von Neo-Coach Adi Hütter. Der erst 19-Jährige ist Innenverteidiger und steht derzeit in seinem Heimatland bei Independiente del Valle unter Vertrag.
Der Teenager spielte sich aus der Jugend zu den Profis und kommt bis dato für seinen derzeitigen Arbeitgeber auf 37 Pflichtspieleinsätze. Zuletzt wurde auch der VfL Wolfsburg mit dem Defensivmann in Verbindung gebracht, ein Wechsel nach Mönchengladbach scheint aber realistischer.
Verstärkung im Abwehrzentrum kann der Achte der vergangenen Saison durchaus gebrauchen. In zwei Testspielen, zwar jeweils ohne die zehn EM-Starter, musste man fünf Gegentreffer schlucken. Nach einem 2:2 gegen Drittligist Viktoria Köln und zuletzt der 1:3-Niederlage gegen Zweitligist SC Paderborn starteten die Fohlen denkbar schlecht in die Saisonvorbereitung.
Marcus Thuram von Mönchengladbach in die Serie A?
Auf der Abgansgseite könnte hingegen bald Marcus Thuram stehen. Mino Raiola, der Berater des 23-Jährigen, ist laut „calcionapoli24.it“ in Gesprächen mit dem SSC Neapel sowie der AS Rom. Der französische EM-Starter, der es lediglich auf einen Kurzeinsatz gegen die Schweiz schaffte, wurde in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht – zuletzt sollen die Tottenham Hotspurs Interesse gehabt haben.
Nun könnte es für den in Parma geborenen Offensivallrounder aber ernst mit einem Transfer werden. Lediglich an der geforderten Ablöse scheitert es noch. 25 Millionen Euro will Borussia Mönchengladbach für Thuram – zehn Millionen Euro weniger als der geschätzte Marktwert. Vertrag besitzt der 1.92-Meter große Angreifer noch bis 2023 in Deutschland.