Aufbruchsstimmung dank Dardai: Bei Hertha «alle motiviert»
von Marcel Breuer | dpa3:1
Coach Pal Dardai geht die Rettungsmission beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC mit Optimismus an. «Wenn ich meine Mannschaft sehe, dann sind alle motiviert. Das sehe ich in den Augen», sagte der Ungar vor seiner Trainer-Rückkehr am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Eintracht Frankfurt.
«Ich bin sehr zufrieden. Alles, was ich gehört und gelesen habe, kann ich nicht bestätigen», sagte Dardai, der bei den Berlinern seit Montag Nachfolger von Bruno Labbadia ist und Hertha nun in seiner zweiten Amtszeit betreut.
«Man merkt schon, dass gerade ein Ruck durch die Mannschaft geht. Pal und sein Team haben einen großen Anteil daran», sagte Sportdirektor Arne Friedrich am Donnerstag bei einer digitalen Medienrunde. Im Team sei «eine gewisse Aufbruchsstimmung» zu spüren, sagte Friedrich, der nach der Trennung von Sport-Geschäftsführer Michael Preetz gerade zeitweise dessen Aufgaben übernimmt: «Am besten wäre es, wenn wir gleich im ersten Spiel Punkte mitnehmen. Das hilft am meisten.»
Hertha liegt nach 18 Spieltagen mit 17 Punkten auf dem 14. Platz, zwei Punkte vom Relegationsrang entfernt. In Frankfurt fehlen werden Kapitän Dedryck Boyata und Offensivspieler Javairô Dilrosun aufgrund von Verletzungen. Wie er die Mannschaft umstellen wird, ließ der 44 Jahre alte Dardai noch offen. Eine Option für die Startelf könnte der zuletzt aus disziplinarischen Gründen ausgemusterte Dodi Lukebakio sein. «Bei mir hat er top trainiert. Ich bin positiv überrascht», sagte Dardai: «Er läuft so schnell wie ein Känguru.»
© dpa-infocom, dpa:210128-99-207012/2
(dpa)
«Ich bin sehr zufrieden. Alles, was ich gehört und gelesen habe, kann ich nicht bestätigen», sagte Dardai, der bei den Berlinern seit Montag Nachfolger von Bruno Labbadia ist und Hertha nun in seiner zweiten Amtszeit betreut.
«Man merkt schon, dass gerade ein Ruck durch die Mannschaft geht. Pal und sein Team haben einen großen Anteil daran», sagte Sportdirektor Arne Friedrich am Donnerstag bei einer digitalen Medienrunde. Im Team sei «eine gewisse Aufbruchsstimmung» zu spüren, sagte Friedrich, der nach der Trennung von Sport-Geschäftsführer Michael Preetz gerade zeitweise dessen Aufgaben übernimmt: «Am besten wäre es, wenn wir gleich im ersten Spiel Punkte mitnehmen. Das hilft am meisten.»
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