Drittliga-Profi Manfred Starke hat mit der namibischen Fußball-Nationalmannschaft eine Überraschung beim Afrika Cup verpasst. Der Mittelfeldspieler musste sich mit den "Brave Warriors" zum Auftakt der Gruppe D in Kairo gegen den viermaligen WM-Teilnehmer Marokko unglücklich mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Ein Eigentor von Itamunua Keimuine (89.) besiegelte den späten Sieg für die Nordafrikaner.
Starke (28), der nach vier Jahren bei Carl-Zeiss Jena künftig beim 1. FC Kaiserslautern spielt, wurde in der 64. Minute ausgewechselt. Bei Marokko, Sieger von 1976, spielte Achraf Hakimi vom Bundesligisten Borussia Dortmund durch. Weitere Gegner in der Gruppe sind Südafrika und die Elfenbeinküste.
Die 32. Auflage des Turniers ist in zweierlei Hinsicht eine Premiere: Erstmals findet das Turnier mit 24 statt 16 Mannschaften statt. Zudem wird es erstmals im Juni/Juli und nicht mehr im Januar/Februar ausgetragen. Titelverteidiger ist Kamerun.
(sid)
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— Bob Paisley (1919 - 1996) auf die Frage, warum er das Traineramt beim FC Liverpool (u. a. drei Europacupsiege im Landesmeister-Wettbewerb) angenommen habe.