Die Aufstiegs-Ambitionen des VfL Osnabrück wurden bisher nicht erfüllt. Nach elf Spieltagen steht man lediglich auf Platz sieben. Zur Spitze sind es fünf Punkte. Im Interview auf der DFB-Homepage sprach Angreifer Andrew Wooten über die bisherige Saison und seinen Einstieg.
Andrew Wooten
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2. Bundesliga
„Wir haben noch viel Luft nach oben und müssen uns unbedingt weiter verbessern. Daher schauen wir lieber von Spiel zu Spiel und weniger auf die Tabelle. Wir sind optimistisch, dass wir eine gute Mannschaft haben. Aber wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns“, bewertet der US-Amerikaner das fast erste Saisondrittel.
Der Routinier kam bisher erst auf vier Einsätze, blieb dabei ohne Treffer. Zu Saisonbeginn setzte ihn eine Bänderverletzung außer Gefecht. Wooten besitzt durch seine Geburt in Bamberg auch die deutsche Staatsbürgerschaft. In deutschen Ligen hat er ebenfalls sein Kreise gezogen. Sieben Bundesliga-Einsätze und 169 Zweitliga-Spiele stehen unter anderem zu Buche. Mit Osnabrück ist es die erste Drittliga-Erfahrung.
Nach dem Abstieg letzte Saison will er als Neuzugang gleich vorangehen. „Natürlich sind die älteren Führungsspieler, und zu denen zähle auch ich, besonders gefordert. Aber letztendlich muss jeder in der Mannschaft seinen Teil dazu beitragen. Wenn so viele neue Spieler hinzukommen, benötigt der Findungsprozess eine gewisse Zeit“, erklärt der 32-Jährige.
Neben Wooten ist auch ein neuer Coach im Klub. Daniel Scherning, zuvor Co-Trainer in Paderborn, kam zum Drittligisten und sorgte für eine passende, aktive Spielweise für den ambitionierten Klub: „Er lässt einen sehr attraktiven und offensiven Fußball spielen. Wir pressen vorne und wollen das Spiel bestimmen. Das kommt den Stürmern entgegen und macht viel Spaß. Durch diese Spielweise hat der SC Paderborn in der letzten Saison viele Tore geschossen.“
In der letzten Saison war er noch für Admira Wacker auf Torejagd. Fünf Torbeteiligungen standen in 19 Spielen zu Buche. „Das Niveau in der 3. Liga ist mit dem in der österreichischen Bundesliga zu vergleichen. Der FC Red Bull Salzburg ist natürlich eine andere Liga. Ansonsten aber ist die spielerische Qualität ähnlich. In der 3. Liga herrscht zwar viel Kampf. Aber es gibt immer mehr Mannschaften, die auch fußballerische Akzente setzen wollen“, bilanziert Wooten den Unterschied zum vergangenen Jahr.
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— Anthony Yeboah