3. Liga: Rostock und Ingolstadt verpassen Sprung an die Tabellenspitze

von Jean-Pascal Ostermeier | sid16:25 Uhr | 10.04.2021
Rostock und Ingolstadt setzen sich nicht an die Spitze
Foto: FIRO/SID

Hansa Rostock und der FC Ingolstadt haben in der 3. Fußball-Liga den vorläufigen Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Rostock verlor gegen den 1. FC Magdeburg 0:2 (0:1) und bleibt mit 58 Punkten auf Rang zwei hinter Dynamo Dresden (59). Die Treffer für Magdeburg erzielten Baris Atik (26.) und Sören Bertram (90., Foulelfmeter).

Die Rostocker profitierten jedoch vom Patzer des Verfolgers FC Ingolstadt, der beim 2:2 (0:0) gegen Bayern München II wichtige Punkte im Aufstiegsrennen liegen ließ und punktgleich hinter Hansa auf dem Relegationsrang bleibt. Dresden kann seinen Vorsprung an der Spitze am Sonntag mit einem Sieg bei Schlusslicht SpVgg Unterhaching ausbauen.

1860 München und der 1. FC Saarbrücken verkleinerten den Abstand zum Spitzentrio hingegen wieder etwas. Die Münchner gewannen 3:2 (2:1) gegen den SC Verl und bleiben mit 54 Punkten Vierter, Saarbrücken setzte sich mit 2:1 (2:0) gegen Türkgücü München durch und liegt auf Rang fünf (49).

Im Kellerduell trennten sich der VfB Lübeck und der 1. FC Kaiserslautern 1:1 (1:0). Kaiserslautern hat auf dem 18. Rang 31 Zähler, Lübeck folgt mit 30 Punkten. Waldhof Mannheim kam beim MSV Duisburg nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.

Die Ingolstädter Caniggia Elva (75.) und Fatih Kaya (89.) trafen gegen Bayern München, für die Gäste erzielten Sarpreet Singh (85., Handelfmeter) und Jamie Lawrence (90.+2) die Tore.

Für 1860 München kam Sascha Mölders zu einem Doppelpack (15./19.) gegen Verl, Richard Neudecker (65.) traf zum Sieg. Die Gäste waren durch Justin Eilers (2.) früh in Führung gegangen, Aygün Yildirim (57.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt.

Manuel Zeitz (2.) und Nicklas Shipnoski (15., Foulelfmeter) waren für Saarbrücken erfolgreich, für Türkgücü traf Lucas Röser (67.).

(sid)



Ich denke, dass sich der ein oder andere Spieler mittlerweile bei ihm erkundigt hat, wie schön das jetzt wird in den nächsten Tagen.

— Trainer-Rückkehrer und Konditions-Papst Felix Magath bei Hertha BSC über Peter Pekarik, mit dem er schon in Wolfsburg gearbeitet hatte.