Wenige Tage nach seiner überstandenen Corona-Infektion hat sich Trainer Markus Kauczinski von Fußball-Drittligist Dynamo Dresden ins Krankenhaus begeben müssen. Das teilte der Club mit.
Demnach hatte der 50-Jährige am Morgen über Unwohlsein und Übelkeit geklagt. «Der Zustand von Markus Kauczinski ist aus medizinischer Sicht derzeitig stabil. Nach Eingang der ersten Untersuchungsbefunde ist eine weitergehende Diagnostik notwendig. Hierfür verbleibt der Cheftrainer stationär in Behandlung. Im Verlauf des morgigen Tages wird eine Entscheidung über das weitere Prozedere nach interdisziplinärer Abstimmung erfolgen», sagte Dynamos Mannschaftsarzt Onays Al-Sadi.
Kauczinski war am 12. Januar positiv auf das Coronavirus getestet worden und hatte sich im Anschluss in eine zehntägige Quarantäne begeben. Beim 4:3 am Samstag gegen Kaiserslautern saß Kauczinski wieder auf der Dresdner Bank. Der Club teilte mit, dass es bisher keine Erkenntnis darüber gebe, dass Kauczinskis aktueller Gesundheitszustand im direkten Zusammenhang mit der Corona-Infektion stehe.
Die Mannschaft flog am Montag ohne ihren Cheftrainer zum am Dienstag (19.00 Uhr/MagentaSport) stattfindenden Spiel bei Waldhof Mannheim. Das Team wird von den Co-Trainern Heiko Scholz und Ferydoon Zandi betreut. Sobald am Dienstag eine Entscheidung getroffen wurde, ob und wann Kauczinski das Krankenhaus verlassen kann, will der Verein eine weitere Mitteilung herausgeben.
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(dpa)
Wenn man sieht, welche Öffentlichkeitswirkung er damit erzielt, wäre es ja fast fahrlässig von ihm, pünktlich zu sein.
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