Der als Aufsteiger feststehende Drittligist VfL Osnabrück hat die Lizenz für die 2. Fußball-Bundesliga unter Auflagen erhalten. Nachbessern müssen die Niedersachsen im finanziellen und infrastrukturellen Bereich.
Zur Lizenzerteilung fordert die Deutsche Fußball Liga (DFL) eine Kapitalerhöhung des Klubs auf mindestens 2,5 Millionen Euro, die bis zum 29. Mai nachzuweisen ist. Eine Erhöhung um 1,9 Millionen Euro hatte der VfL bereits im April angestoßen.
"Mit der für Mai geplanten, weiteren Kapitalerhöhung und der Unterstützung unserer langjährigen Partner werden wir auch die finanziellen Kriterien fristgerecht erfüllen können", sagte VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend, der die Fortsetzung der "Unabhängigkeit unseres Traditionsvereins von fremden Investoren" betonte.
In puncto Infrastruktur sind nach Klubangaben insbesondere Defizite im Bereich der Sicherheit und Medientechnik im seit 1931 bestehenden Stadion an der Bremer Brücke zu beheben.
(sid)
Das ist ja Ihr Job, so dumme Fragen zu stellen!
— Jonas Hector, 1. FC Köln, nach dem Relegations-Hinspiel 2021