Kaiserslautern (dpa) – Sascha Hildmann ist wie erwartet nicht mehr Trainer beim 1. FC Kaiserslautern. Wie der Fußball-Drittligist mitteilte, wurde der 47-Jährige mit sofortiger Wirkung freigestellt.
Neben dem Fehlstart mit nur zwei Siegen aus acht Partien wurde dem gebürtigen Kaiserslauterer die 1:6-Blamage beim SV Meppen am Samstag zum Verhängnis. «Er hat den FCK in einer sehr schwierigen Situation übernommen und sich immer in den Dienst des Vereins gestellt», sagte Sport-Geschäftsführer Martin Bader über Hildmann. «Die aktuelle sportliche Situation und nicht zuletzt die 1:6-Niederlage in Meppen haben jedoch dazu geführt, dass wir nach intensiver Diskussion beschlossen haben, die Zusammenarbeit einvernehmlich zu beenden.»
Über den Nachfolger machte der Club keine Angaben, im Gespräch als Interimscoach ist der bisherige Co-Trainer Alexander Bugera. Hildmann, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft, hatte den viermaligen deutschen Meister im Dezember letzten Jahres übernommen. Ihm gelang es jedoch nicht, seinen Heimatverein sportlich wieder in die Spur zu führen. Der angepeilte Wiederaufstieg wurde im Sommer klar verpasst.
Wir hatten ein Dutzend Eckbälle – ich schätze so um die zwölf.
— Craig Brown