Lautern schlägt Uerdingen - Osnabrück weiter vorn

von Jean-Pascal Ostermeier | sid17:30 Uhr | 20.10.2018

Der VfL Osnabrück führt weiter die Tabelle der 3. Fußball-Liga an, obwohl die Niedersachsen im Derby bei den Sportfreunden Lotte über ein torloses Remis nicht hinauskamen. Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern gewann 2:0 (1:0) gegen Aufsteiger KFC Uerdingen, der trotzdem den zweiten Platz hinter Osnabrück erfolgreich verteidigte.

Theodor Bergmann (42., Foulelfmeter) erzielte das Führungstor für die Roten Teufel auf dem Betzenberg, Christoph Hemlein (56.) erhöhte auf 2:0 für die Pfälzer.

Der Hallescher FC und die SpVgg Unterhaching trennten sich 1:1 (0:0). Die Münchner Vorstädter sind damit Vierter hinter Preußen Münster. Jan Washausen (56.) erzielte das 1:0 für den HFC, Marc Endres (65.) markierte den Ausgleich.

Einen Heimsieg feierte Fortuna Köln mit 3:1 (2:0) gegen Ex-Bundesligist Energie Cottbus. Moritz Hartmann (6.) und Bone Uaferro (16.) trafen für die Kölner Südstädter in der Anfangsphase. Kevin Weidlich (57.) gelang das Anschlusstor für den FC Energie. Robin Scheu (77.) machte für die Fortuna alles klar, zwei Minuten später flog Cottbus-Spieler Andrej Startsew per Roter Karte nach groben Foulspiel vom Platz.

Die Lausitzer rutschten durch die Pleite auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Aufseiten der Rheinländer feierte Interimstrainer Andre Filipovic einen gelungenen Einstand als Nachfolger von Uwe Koschinat, der unter der Woche zum Zweitligisten SV Sandhausen gewechselt war.

Aufsteiger 1860 München gewann gegen den Tabellenletzten Eintracht Braunschweig mit 2:0 (0:0). Efkan Bekiroglu (51.) und Benjamin Kindsvater (90.+3) trafen für die Münchner Löwen.

Die SG Sonnenhof Großaspach kam mit dem neuen Coach Florian Schnorrenberg zu einem 1:0 (0:0) gegen den SV Meppen und konnte sich in der Tabelle auf Platz 13 verbessern. Meppens Marco Komenda sah wegen wiederholten Foulspiels (67.) die Gelb-Rote Karte. Philipp Hercher (90.+3) erzielte in der Nachspielzeit das Siegtor für die Gastgeber.

(sid)



Meine Beziehung zu Real Madrid ist beendet, weil meine Zeit dort vorbei ist. Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit, bei Barca zu spielen, im Gegenteil.

— Der verdiente Fußballprofi Angel di Maria, der bei Real Madrid durch die kalte Küche verabschiedet wurde.