Der finanziell schwer angeschlagene Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern hat eine erneute Kehrtwende vollzogen und steht damit wohl vor der Rettung. Der Klub wird nun doch das Angebot des umstrittenen Investors Flavio Becca aus Luxemburg annehmen. Das teilte der FCK am Donnerstag im Anschluss an eine Sitzung des Beirats mit.
Becca hatte zuletzt als Voraussetzung für sein Engagement den Rücktritt von Michael Littig, Beiratsmitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrates, gefordert. Die Vereinsgremien favorisierten daraufhin zunächst das Angebot einer regionalen Investorengruppe. Am Donnerstag gab Littig seine Ämter nun aber ab.
Der 54-Jährige begründete seine Entscheidung damit, "dass er Ruhe in die Gremien bringen und einen wichtigen Beitrag zur Befriedung innerhalb des 1. FC Kaiserslautern leisten möchte", hieß es in der Mitteilung. Mit Unternehmer Becca werde nun eine "nachhaltige und langfristige Zusammenarbeit" angestrebt.
(sid)
Da steckste nicht drin!
— Ex-Bundestrainer Jupp Derwall über Spielabläufe.