Der Fußball-Drittligist Türkgücü München muss vorerst nicht weiter um die Existenz bangen. Hauptgeldgeber und Präsident Hasan Kivran will den Verein nun doch nicht wie zuletzt angekündigt verlassen. Das teilte Türkgücü mit.
Der Geschäftsmann besitzt 89 Prozent der Anteile an dem Drittligisten und hatte sich eigentlich zum Jahresende 2020 zurückziehen wollen.
«Die Vereinsführung, die große Unterstützung der Fans sowie infrastrukturelle Fortschritte haben mich meine Entscheidung noch einmal überdenken lassen. Meine nach wie vor hohe Begeisterung und Leidenschaft für diesen Verein steht außer Frage», wurde er in einer Mitteilung nun zitiert. Er bleibe Anteilseigner und Präsident.
Geschäftsführer Max Kothny hatte nach eigenen Angaben seit der Neuigkeit von dem geplanten Rückzug Kivrans am 23. Dezember mit möglichen Investoren verhandelt, aber stets eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Kivran bevorzugt. Nun sei er zuversichtlich, dass der Verein in der jetzigen Form weiter bestehen kann.
«Auch die Aussichten der Stadt nach einer geeigneten Trainingsanlage stimmen mich zuversichtlich, dass das Projekt Türkgücü München auch in den nächsten Jahren Erfolg haben wird», sagte Kothny.
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(dpa)
Der Schiedsrichter rennt ja nach einem Fehlpass auch nicht dem Spieler nach und beleidigt ihn.
— Thomas Müller