Dreyer: Keine Landeshilfe für 1. FC Kaiserslautern

von Marcel Breuer | dpa21:06 Uhr | 16.06.2020
Der 1. FC Kaiserslautern darf im Insolvenzverfahren nicht auf Hilfe des Landes hoffen. Foto: Uwe Anspach/dpa
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Der 1. FC Kaiserslautern darf bei der Bewältigung seiner Finanzkrise nicht auf die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz hoffen.

«Das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung ist eine Chance für den FCK, den Neuanfang mitzugestalten», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Zugleich betonte sie: «Das Land ist dabei außen vor.»

Der Traditionsclub hatte am Montag beim Amtsgericht Kaiserslautern einen Antrag auf Eröffnung des Verfahrens gestellt. Dreyer bezeichnete dies als «schwere, aber richtige Entscheidung des Vorstandes». Den viermaligen deutschen Meister sollen mittlerweile Schulden in Höhe von rund 24 Millionen Euro plagen.

(dpa)



Wir müssen dieses Schal-Gate beenden! Ihr könnt nicht zum Finale und Theater haben, das könnt Ihr mir zum Abschied nicht antun.

— Rudi Völler auf seiner offiziellen Abschiedsfeier zu Oliver Minzlaff (Geschäftsführer RB Leipzig) und Oliver Leki (Manager SC Freiburg). Freiburg weigerte sich, zum Pokalfinale in Berlin gemeinsame Fan-Artikel mit RB Leipzig aufzulegen.