Die meisten Clubs aus der 2. Fußball-Bundesliga haben sich mit Transfers im Winter zurückgehalten. Selbst die Spitzenclubs aus Bielefeld, Hamburg und Stuttgart verzichteten trotz des wahrscheinlich engen Rennens um den Aufstieg auf üppige Investitionen.
Sonntag, 02.02.2020
Tabellenführer Arminia Bielefeld begnügte sich mit der Verpflichtung von Oscar Linnér (AIK Solna) und Sebastian Müller (1. FC Köln). Der Dritte VfB Stuttgart verstärkte seinen Kader mit Darko Churlinov (1. FC Köln). Der HSV lieh mit Louis Schaub (1. FC Köln), Jordan Beyer (Borussia Mönchengladbach) und Joel Pohjanpalo (Bayer Leverkusen) drei Profis aus der Bundesliga aus.
Bei den vom Abstieg bedrohten Clubs ging es dagegen bis zum Ende der Wechselfrist mitunter lebhafter zu. So vermeldete der Tabellen-13. aus Hannover mit John Guidetti (Deportivo Alavés), Dominik Kaiser (Bröndby IF), Martin Hansen (Strömsgodset IF), Michael Ratajczak (SC Paderborn) und Philipp Ochs (1899 Hoffenheim) gleich fünf Neuzugänge.
Ähnlich aktiv war die Vereinsführung von Schlusslicht Dynamo Dresden auf dem Transfermarkt. Patrick Schmidt (1. FC Heidenheim), Marco Terrazzino (SC Freiburg), Josef Husbauer (Slavia Prag), Godsway Donyoh (FC Nordsjaelland), Ondrej Petrak (1. FC Nürnberg) und Simon Makienok (FC Utrecht) sollen zum Klassenverbleib beitragen.
(dpa)
Ich finde das immer so lustig, wenn die Spieler sagen ,,Das habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt" - und dann sind sie 17...
— Jan Aage Fjörtoft bei Servus TV über RB Salzburg und drei Elfmeter in Sevilla.