VfL Bochum steht vor erstem Sommertransfer
Der designierte Bundesliga-Aufsteiger VfL Bochum steht nach Informationen des „kicker“ vor der Verpflichtung seines ersten Sommerneuzugangs. Angeblich soll Antwi-Adjei kurz vor einem Wechsel ins Revier stehen.
Antwi-Adjei soll aus Paderborn kommen
Christopher Antwi-Adjei spielt derzeit noch bei Bundesligaabsteiger und Ligakonkurrent SC Paderborn. Der Vertrag des Ghanaers endet aber diesen Sommer und so wird er wie Noch-Trainer Steffen Baumgart den Abflug machen. Dem Bericht zu Folge wechselt der 27-Jährige aller Voraussicht nach zum baldigen Bundesligisten VfL Bochum.
Für den SCP absolvierte der Linksaußen in dieser Saison 32 Pflichtspiele, in denen er sowohl vier Tore erzielte als auch vorbereitete. Insgesamt kommt er für die Paderborner auf 144 Einsätze, 27 Tore sowie 17 Assists. Seit 2017 war er in der Benteler-Arena auf Torjagd.
Finanzieller Verlust wird der Abgang nicht, denn der Flügelspieler kam damals ablösefrei von TSG Sprockhövel und wird ebenso ohne Ablöse weiter in Richtung Bochum ziehen. Es bleibt also rein beim sportlichen Verlust für die Baumgart-Elf.
Im Nationalteam kam Antwi-Adjei zu lediglich einem Einsatz. Dieser war 2019 bei der Afrika-Cup Qualifikation seines Landes gegen São Tomé und Príncipe als er als Joker 18 Minuten sein Land kontinental vertreten durfte.
Es wäre ein neuerlicher Bundesliga-Anlauf für Antwi-Adjei
Der VfL Bochum steht mit einem Bein schon so gut wie in der Bundesliga. Im schlechtesten Fall steht man auf Rang drei, der eine Relegation bedeuten würde, sollte das Team von Thomas Reis selber sieglos bleiben, und beide Verfolger Greuther Fürth und Holstein Kiel alle Spiele für sich entscheiden.
Für Christopher Antwi-Adjei wäre es damit ein zweiter Anlauf im deutschen Oberhaus. Bereits in der Saison 2019/20 spielte er mit Paderborn Bundesliga, stieg aber am Ende der Saison ab. Bei seinem neuen Arbeitgeber könnte der 27-Jährige die Sprinterfraktion um Gerrit Holtmann, Danny Blum und Tarsis Bonga erweitern.
Weitere News
Es ist eine Blamage, dass nicht genug Leute da sind, um 22 Mann nach Tokio zu schicken.
— DFB-Trainer Stefan Kuntz nach dem Olympia-Aus 2021 in Tokio.