Trainer Dirk Schuster vom Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue will sich trotz des Höhenfluges seiner Mannschaft nicht mit einem möglichen Aufstieg in die Fußball-Bundesliga beschäftigen. Nach sieben Punkten aus vier Spielen unter Schuster liegen die Sachsen auf Rang vier.
Samstag, 05.10.2019
"Das Thema interessiert mich nicht", sagte der 51-Jährige im Interview mit dem SID mit Blick auf die Bundesliga. "Wichtig ist, dass wir eine gute Basis gelegt haben, um unsere Ziele zu erreichen. Wir wollen so schnell wie möglich 40 Punkte haben und die Klasse sichern", stellte der frühere Darmstädter und Augsburger Coach vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim SV Sandhausen (13 Uhr/Sky) klar.
Mit dem 1. FC Union Berlin, der im Sommer als Ostklub überraschend den Sprung ins Oberhaus schaffte, sei Aue nicht zu vergleichen. "Union hatte andere wirtschaftliche Voraussetzungen und auch eine andere Zielstellung. Sie wollten oben mitspielen, dementsprechend wurde der Kader mit viel Qualität aufgefüllt", meinte Schuster.
Der Aufstieg sei auch deshalb schwierig, weil sich mit dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV schon jetzt zwei starke Mannschaften an der Spitze festgesetzt hätten. "Ich glaube, dass beide auch aufsteigen werden", sagte Schuster.
(sid)
Wenn ich zur Ecke gehe, das weiß jeder, dann kommen Feuerzeuge und Geldstücke geflogen. Das war ein Zeichen, dass man dies eigentlich nicht machen sollte. Zumal durch die Euro-Umstellung viele nicht mehr so viel Geld in der Tasche haben. Da sollten die Leute das Geld lieber in der Tasche behalten, anstatt es zu mir zu werfen. Nicht zuletzt wegen der Steuererhöhung und was alles noch so kommt.
— Stefan Effenberg zu seiner Geste gegenüber dem Bochumer Publikum bei der 2:4-Niederlage seines VfL Wolfsburg