Für Sportvorstand Ralf Becker war die Trennung von Coach Christian Titz beim Hamburger SV "die schwerste Entscheidung" seiner Karriere. "Einem Trainer das Ende mitzuteilen, das ist nie leicht. Es ändert aber nichts daran, dass man es machen muss", sagte der 48-Jährige in einem Interview mit der Hamburger Morgenpost.
Montag, 05.11.2018
Nach nur zwei Siegen aus sechs Heimspielen hatte der Zweitliga-Absteiger Titz vor zehn Tagen beurlaubt und durch Hannes Wolf ersetzt. Heimpremiere des neuen Trainers ist das Gastspiel des punktgleichen Tabellenführers 1. FC Köln am Montag (20.30 Uhr/Sky) im Volksparkstadion.
Aber auch ein Sieg der Hanseaten gegen den Spitzenreiter wäre für Becker nur einer von weiteren wichtigen Schritten auf dem Weg zur Bundesliga-Rückkehr: "Wir würden dann den Montag genießen, Dienstag die Beine ausschütteln und uns ab Mittwoch auf Aue konzentrieren."
(sid)
Schlecht ist er nicht!
— Peter Stöger, Trainer Ferencvaros, zur Entwicklung, die das in Köln ausgebildete Supertalent Florian Wirtz bei Europa-League-Gegner Bayer Leverkusen genommen hat.