Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Geldstrafe gegen den 1. FC Magdeburg nach dem Einspruch des Zweitligisten abgeändert. Den einzigen DDR-Europapokalsieger kostet das Fehlverhalten seiner Fans zwar nach wie vor 66.600 Euro - der Klub kann nun aber bis zu 22.000 Euro davon für "sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen" verwenden. Die Verwendung muss der Verein dem DFB bis zum Jahresende nachweisen.
Sonntag, 10.03.2019
Magdeburg war am 26. Februar mit der Geldstrafe belegt worden. Grund dafür waren die Vorfälle beim Heimspiel am 9. Dezember 2018 gegen den Union Berlin (1:1).
Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten Magdeburger Fans mindestens 90 bengalische Feuer abgebrannt. Daraufhin musste der Schiedsrichter die Partie für eine Minute unterbrechen. Mitte der zweiten Halbzeit wurde im Magdeburger Block zudem weitere Pyrotechnik gezündet.
(sid)
Ich habe nicht gewusst, dass man erst ein Pferd gewesen sein muss, um Jockey zu werden.
— Arrigo Sacchi