Der FC St. Pauli bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga die Mannschaft der Stunde.
Mit dem 5:0 (4:0) beim SV Sandhausen setzte das seit nunmehr zehn Partien ungeschlagene Team von Trainer Fabian Hürzeler den Höhenflug mit zuletzt acht Siegen in Serie fort. Dank der Treffer von Manolis Saliakas (19.), Lukas Daschner (24.), Oladapo Afolayan (26.) und Jackson Irvine (45.+3/88.) rückten die Hamburger auf den fünften Tabellenplatz vor. Dagegen wachsen beim Schlusslicht aus Sandhausen nach zuletzt acht Partien ohne Sieg die Abstiegssorgen. Der Abstand zum rettenden Rang 15 beträgt vier Punkte.
Auch Fortuna trifft fünfmal
Einen Zähler vor St. Pauli liegt Fortuna Düsseldorf (42 Punkte) auf Platz vier. Nach Treffern von Dawid Kownacki (12.), Rouven Hennings (20.) und Matthias Zimmermann (41./48.) sowie einem Eigentor von Damian Roßbach (82.) setzen sich die Rheinländer mit 5:2 (3:0) bei Hansa Rostock durch. Damit sind sie erster Verfolger des Führungstrios SV Darmstadt (52), 1. FC Heidenheim (50) und Hamburger SV (49). Die Rostocker, für die Kai Pröger (57.) und Kevin Schumacher (78.) zu spät trafen, müssen nach bisher nur einem Sieg im neuen Jahr als Tabellenvorletzter mehr und mehr um den Klassenverbleib bangen.
Neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpft Eintracht Braunschweig. Der Last-Minute-Treffer von Jannis Nikolaou (90.+1) zum verdienten 1:0 (0:0) im Nordderby gegen Hannover 96 verhalf der Eintracht zum Sprung auf Platz 16. (dpa)
Einen Messi kann ich mir in Deutschland schwer vorstellen. - Wieso? Aufgrund der Neidkultur? - Sie sagen es!
— Karl-Heinz Rummenigge in einem SPORT BILD-Interview zum Transfer von Lionel Messi zu PSG.