Paderborns Trainer Lukas Kwasniok hat sich öffentlich von seinem Spieler Max Kruse verabschiedet. «Alles Gute», sagte Kwasniok und ergänzte: «Astreiner Mensch, leider ist es für beide Seiten nicht ganz so aufgegangen, wie wir uns das vorgestellt haben.»
Samstag, 25.11.2023
Kwasniok lobte den vor der Vertragsauflösung stehenden früheren Fußball-Nationalspieler ausgiebig. «Ich persönlich möchte vor allem die sportliche und persönliche Beziehung und Konstellation mit Max hier hervorheben und bewerten - und die war auf menschlicher Ebene 1A mit Sternchen», sagte Kwasniok über den 35-Jährigen. «Er hätte hier den großen Star raushängen lassen können - auch im Alltag. Das hat er nicht ein einziges Mal getan.»
Zur Vertragssituation Kruses, der aktuell nicht bei der Paderborner Mannschaft ist, sagte Kwasniok: «Der aktuelle Stand ist so, dass Max und der Verein sich auf einem guten Weg befinden, da eine gute Lösung zu finden.»
Kruse war im vergangenen Sommer nach Paderborn in die 2. Bundesliga gewechselt, nachdem er vor einem Jahr beim VfL Wolfsburg ausgemustert worden war. Der 14-malige deutsche Auswahlspieler hatte bei den Ostwestfalen immer wieder Verletzungsprobleme und bestritt lediglich fünf Partien für den SCP.(dpa)
Ich bin nicht verheiratet, deshalb habe ich auch keine Not, ein Schürzenjäger zu sein.
— Maurizio Gaudino