Niederlage in Heidenheim: Fürth verharrt im Tabellenkeller

von Jean-Pascal Ostermeier | sid15:34 Uhr | 23.10.2022
Niederlage in Heidenheim: Fürth verharrt im Tabellenkeller
Foto: sid

Erstliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat in der 2. Fußball-Bundesliga einen Schritt aus dem Tabellenkeller verpasst. Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Marc Schneider verloren die Franken beim 1. FC Heidenheim mit 1:3 (0:2) und rutschten dadurch nach zuvor vier Partien ohne Niederlage in Folge wieder auf einen direkten Abstiegsplatz.

Währenddessen richten die nun viertplatzierten Heidenheimer dank der Tore von Kapitän Patrick Mainka (9.), Tim Kleindienst (33.) und Jan-Niklas Beste (56., Handelfmeter) ihre Blicke weiter auf die Liga-Spitzengruppe. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Branimir Hrgota (52.) war für die Fürther zu wenig.

Der Großteil der 8130 Zuschauer in der Heidenheimer Arena hatte früh Grund zum Jubeln. Nach einer Ecke von Beste kam Mainka völlig ungestört zum Abschluss und köpfte ins lange Eck ein. Die Gäste aus Fürth, die nach der Trennung von Schneider von Interimstrainer Rainer Widmayer betreut wurden, waren im Anschluss durchaus um eine Reaktion bemüht, verpassten es jedoch, Gefahr zu entfalten.

Stattdessen blieb Heidenheim die Mannschaft mit den besseren Chancen und erhöhte unter reichlicher Mithilfe der Fürther Hintermannschaft durch Kleindienst. Jegliche nach dem Treffer von Hrgota aufkommende Hoffnung erstickte Beste nach einer aus Fürther Sicht durchaus harten Elfmeter-Entscheidung im Keim. 

(sid)



Man ist sich gar nicht so 100-prozentig bewusst, was es bedeutet, Weltmeister zu sein.

— Jürgen Grabowski, der an seinem Geburtstag 1974 Weltmeister wurde, in einem Interview.