Nach Fan-Kritik: Reese entschuldigt sich für T-Shirt-Panne

von Marcel Breuer | dpa13:05 Uhr | 17.09.2024
Fabian Reese reagiert nach seiner T-Shirt-Aktion auf die Kritik seiner Fans.
Foto: Christoph Soeder/dpa

Fan-Liebling Fabian Reese von Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat sich nach deutlicher Kritik einiger Fans für eine T-Shirt-Aktion entschuldigt. «Leute, sorry, da sind mir mehr Fehler unterlaufen, als ich Flanken geschlagen habe. Meine eigentliche Intention des Shirts hat darunter gelitten, aber auch ich lerne dazu», schrieb der derzeit verletzte Flügelspieler auf Instagram. 

Der 26 Jahre alte Offensivspieler bietet auf seiner eigenen Website ein Shirt für fast 35 Euro zum Verkauf an. Es zeigt den Fußballer in drei Jubelposen über dem Dach des Berliner Olympiastadions. Darunter prangt in Anlehnung an seine Vertragsverlängerung im Sommer der Slogan: «Ich bin hier noch nicht fertig». Auf der Rückseite stehen unter anderem die Hertha-Partien der aktuellen Saison.

Rechtschreibfehler im Stadionnamen

Neben Lob erhielt Reese für diese Aktion auch viel Kritik von den eigenen Anhängern. «Reiner Marketingmove und einfach nur peinlich», kommentierte etwa ein Nutzer. Andere bemängelten die Rechtschreibfehler. Auf den Instagram-Fotos wurde das Olympiastadion beispielsweise mal zusammen, dann wieder auseinander geschrieben. Der Karlsruher SC wurde als «Karlsruhe SC» betitelt. 

Mittlerweile sind einige Bilder auf Instagram gelöscht. In seinem Online-Shop ist das T-Shirt ohne Fehler zu sehen. «Für alle, die es überzogen finden: auch verstanden», antwortete Reese auf die Kritik der Fans. 

Nach seinem Wechsel von Holstein Kiel zu Hertha avancierte Reese schnell zum Publikumsliebling beim Hauptstadtclub. Der Offensivspieler gibt sich immer besonders fan-nah und begeistert damit viele seiner Anhänger. Zuletzt hatte er zu seinem gemeinsamen Abend mit den Fans in einem Berliner Park eingeladen.

(dpa)





Ich bin sicher, der deutschen Mannschaft wird nichts passieren.

— Berti Vogts zum Thema ,,Folter" im WM-Gastgeberland Argentinien, 1978.