Der Rostocker Fußball-Fan, der Stürmer Terrence Boyd vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern beim Duell am Samstag rassistisch beleidigt hat, hat sich gestellt und die Tat gestanden. Dies bestätigte Hansa Rostock am Montag. Gegen den Fan werde "ein Stadionverbotsverfahren" eingeleitet, es handle sich nicht um einen der drei Capos in der Kurve, "sondern um einem Fan direkt neben einem der Vorsänger-Podeste", hieß es im Statement des Klubs.
Boyd hatte die Lauterer am Samstag mit einem Doppelpack zum 2:0 (0:0)-Sieg in Rostock geführt, nach dem Spiel wurde der Amerikaner von einem Zuschauer beleidigt. Dies war in der Sky-Übertragung über die Mikrofone zu hören. Hansa hatte daraufhin öffentlich um Entschuldigung gebeten, sich telefonisch bei Angreifer Boyd und schriftlich beim FCK gemeldet.
(sid)
Ohne mich wäre Jürgen Klinsmann heute noch mit dem Surfbrett unterwegs.
— Ex-Bundestrainer Berti Vogts, der dem DFB nach der EM 2004 Klinsmann als Nachfolger für den zurückgetretenen Rudi Völler empfahl