Anthony Modeste, Stürmer im Wartestand beim 1. FC Köln, wird bis auf Weiteres nicht am Training des Fußball-Zweitligisten teilnehmen. Wie der Klub am Freitag mitteilte, reist der Franzose "aus familiären Gründen" in seine Heimat. "Es gibt Dinge, die wichtiger sind als Fußball", sagte FC-Trainer Markus Anfang: "Tony soll sich um seine Familie kümmern und bekommt von uns die Zeit, die er braucht."
Montag, 17.12.2018
Die Kölner hatten die Rückholaktion des 30-Jährigen Mitte November für perfekt erklärt, die Spielerlaubnis lässt aber weiter auf sich warten. Der Weltverband FIFA vertritt die Ansicht, Modeste habe beim chinesischen Klub Tianjin Quanjian "ohne triftigen Grund gekündigt". Momentan ist unklar, wie sich dies auf die Pläne der Kölner auswirkt. Der FC will die Urteilsbegründung abwarten, ehe weitere Schritte eingeleitet werden.
(sid)
Chance vertan. Mit einer Einreisesperre gegen Béla Réthy hätte Putin wirklich Punkte in Deutschland sammeln können.
— Kevin Kühnert zur Einreisesperre für Journalist Hajo Seppelt