Hamburger SV gegen SC Paderborn 1:2 (0:1) am frühen Samstagnachmittag, der Angstgegner aus Ostwestfalen, der die Hamburger am 30. August 2014 in seinem ersten Bundesliga-Auswärtsspiel mit 3:0 überrannte - BILD-Legende Klaus-Peter Witt flüchtete vorzeitig aus dem Stadion- , hat den Hansestädtern wohl das fünfte Jahr in der 2. Liga eingebrockt. Fussballdaten.de sagt, warum der HSV zu Recht zweitklassig bleibt.
Samstag, 02.04.2022
Es bleibt auch nach der Partie am Samstag dabei: Der HSV hat im Monat April noch nie ein Zweitliga-Spiel gewonnen. Der „April-Fluch“, wie die Hamburger Boulevardzeitungen titelten, kostete die Rautenträger 2019 den sicher geglaubten Wiederaufstieg.
April, April – Der HSV wartet in diesem Monat weiter auf einen Zweitliga-Sieg
Damals gab es 2 Niederlagen, unter anderem im Elbe-Derby gegen den 1. FC Magdeburg (1:2) und 2 Remis – und am 33. Spieltag beendete Paderborn mit einem 4:1-Heimsieg schließlich alle Aufstiegsträume der Hamburger. 2020 hatte der HSV Corona bedingt keine Spiele im April, aber im Vorjahr waren es wieder 2 Pleiten und 2 Unentschieden, u. a. beim 1:2 in Sandhausen.
Die Partie gegen Paderborn war nun die 3. Niederlage in den letzten 4 Zweitliga-Spielen für das Team von Trainer Tim Walter, seit 12. Februar 2022 (2:0 gegen den 1. FC Heidenheim) hat der HSV nicht mehr gewonnen.
Schon vor diesem Spiel sprachen die für den Aufstieg relevanten Fakten gegen die Hamburger
Wenn ich 50 Meter von einer Klippe springe, kann ich auch sagen: Es sind nur 50 Meter. Aber tot bin ich trotzdem.
— Jan Aage Fjörtoft mahnt vor Verharmlosungen im Abstiegskampf mit Eintracht Frankfurt.