Anteilseigner Klaus-Michael Kühne ist mit der aktuellen Entwicklung des Hamburger SV zufrieden. "Insgesamt ist die augenblickliche Konstellation günstig, weil Frieden herrscht und der Vorstand gut besetzt ist", sagte der 86-Jährige über den Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga im Hamburger Abendblatt: "Auch die Neuverpflichtungen überzeugen. Da war ich im Austausch, man hat mich über das eine oder andere informiert."
Hamburger SV2. Bundesliga
•Rang: 1•Pkt: 42•Tore: 51:29
Er mische sich aber nicht in die sportlichen Belange ein, betonte Kühne, der dem klammen HSV in den vergangenen Jahren immer wieder Kapital zur Verfügung gestellt hat. Zuletzt waren es im Juni ligaunabhängig Mittel in Höhe von 30 Millionen Euro.
Kühne, der 15,21 Prozent der Anteile an der ausgegliederten Profiabteilung hält, äußerte sich in der Vergangenheit oft unzufrieden über sein Engagement bei seinem Lieblingsklub. Als aktueller Tabellenführer nimmt der HSV den sechsten Anlauf für eine Rückkehr in die Bundesliga.
"Sportlich sollten wir dem Frieden noch nicht trauen, wir haben oft erlebt, dass die Mannschaft in der Rückrunde eingebrochen ist", mahnte Kühne: "Hoffen wir, dass das dieses Mal nicht der Fall sein wird. Hamburg gebührt ein Verein in der 1. Bundesliga, das muss nach sechs Jahren endlich passieren."
Ob er sich wie in der Vergangenheit erneut die Namensrechte am Volksparkstadion sichert, lässt Kühne offen. "Zu einem späteren Zeitpunkt kann man auch über das Stadionnamensrecht sprechen, aber das ist zurzeit nicht akut", sagte der Unternehmer.
(sid)
Saison 26/27. Lewandowski schoss gerade 63 Tore in einem Jahr. Er entwickelte die effektivste Heilung für Covid. Er gewann die Champions League. Er wurde gerade zweiter polnischer Papst nach Johannes Paul II. Er gewann sensationell mit Polen die Weltmeisterschaft. Messi gewann den Ballon d’Or.
— Jan Aage Fjörtoft mit einem bitterbösen Tweet zur Vergabe des ,,Ballon d'Or" 2021 an Lionel Messi anstatt an Robert Lewandowski.