Keine Kursänderung: Fein soll bleiben

von Fussballeck16:41 Uhr | 10.09.2020
Adrian Fein erlitt gegen Karlsruhe einen Jochbeinbruch
Foto: FIRO/SID

Während seiner Leihsaison beim Hamburger SV hatte Adrian Fein einige überzeugende Auftritte hingelegt. Seine Rückkehr in den Profikader des FC Bayern ist dennoch mit einigen Zweifeln behaftet. Eine erneute Ausleihe kommt vorerst aber nicht infrage.

Auf Probe bis zum Winter

Der Hamburger SV hätte nur allzu gerne mindestens eine weitere Saison mit Adrian Fein zusammengearbeitet. Stammklub FC Bayern ließ allerdings nicht mit sich reden lassen und zitierte den zentralen Mittelfeldspieler rechtzeitig zum Vorbereitungsstart wieder an die Säbener Straße, wo er auch erst mal verbleiben wird.

Laut „Sport1“ rückt der deutsche Rekordmeister nicht von seinem Plan ab, Fein eine Chance zu geben. Bis zum Winter soll der gebürtige Münchner in seiner Heimstadt bleiben. Im Anschluss wird die Situation womöglich noch mal neu beredet und das weitere Vorgehen erschlossen.

„Adrian ist sehr talentiert. Er wurde bei uns ausgebildet und hat sich nun auch in seinen ersten beiden Profijahren sehr gut entwickelt“, sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Juli. „Jetzt hoffen wir, dass er den nächsten großen Schritt bei uns in München macht.“

Bekanntermaßen wird sich Thiago Alcantara noch zu einem anderen Klub verändern. Der Iberer wird insbesondere vom FC Liverpool umworben, der aber nach wie vor kein Angebot bei Salihamidzic hinterlegt haben soll.

Es ist davon auszugehen, dass Fein regelmäßig auf der Profibank Platz nehmen wird und im Zuge der weiterhin möglichen fünf Spielerwechsel regelmäßig Einsatzminuten bekommt.

Was Fein zusätzlich in die Karten spielt: Der FC Barcelona blockiert laut spanischen Meldungen eine Ausleihe seines neuen Juwels Pedri, an dem auch der FC Bayern großes Interesse signalisieren soll.





Ich kenne wenig besser inszenierte Theaterstücke. Kompliment.

— Dieter Hoeneß als Manager des VfB Stuttgart zum Abschied von Christoph Daum.