Keine Ausstiegsklausel: Wird Jander Nürnbergs nächster Millionen-Mann?
Für den 1. FC Nürnberg verlief die Winter-Transferperiode wie geschmiert. Mit den Verkäufen von Finn Jeltsch und Jens Castrop wurden über zehn Millionen Euro in die Vereinskassen gespült. Mit Senkrechtstarter Caspar Jander könnte der Nächste Spieler dem FCN Millionen einbringen, aufgrund eines wichtigen Details im Vertrag.
Nicht nur Jander: Alle Spieler ohne Ausstiegsklausel
Als Nürnberg im Berliner Olympiastadion (0:0 gegen Hertha BSC) gastierte wurde ein Spieler besonders ins Auge genommen. Caspar Jander wurde nach BILD-Informationen von Scouts von acht Bundesligisten beobachtet. Unter anderem RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach, der 1. FSV Mainz, der FC Augsburg und die TSG aus Hoffenheim. Aber: Der amtierenden deutschen Meister Bayer Leverkusen, dem amtierenden Vizemeister VfB Stuttgart und dem derzeitigen Champions-League-Anwärter SC Freiburg sollen alle den 21-Jährigen auf der Liste haben.
Vertraglich ist Jander bei Nürnberg bis 2028 gebunden und könnte im Sommer für eine gute Summe verkauft werden. Sein Marktwert beläuft sich laut transfermarkt.de auf 2,5 Millionen Euro. BILD berichtet, dass keine Ausstiegsklausel im Vertrag des Mittelfeldspielers verankert ist, was für Nürnberg bedeutet, dass man frei verhandeln kann. Das ist aber nicht nur bei Jander der Fall. Demnach sollen alle Spieler im Kader vom Club keine Ausstiegsklausel im Vertrag haben. Diese Option wird seit längerem angestrebt.
Dies half den Franken bei den Verkäufen von Jeltsch zu Stuttgart (für mindestens acht Millionen Euro) und Castrop, der im Sommer es für 4,5 Millionen nach Gladbach transferiert wird. Zudem wurde Stefanos Tzimas an Brighton & Hove Albion für für 26 Millionen Euro verkauft, nachdem man die Kaufoption in Höhe von 18 Millionen gezogen hat. Der Angreifer war zuvor von PAOK Saloniki an Nürnberg verliehen.
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