Jung beeindruckt von Werder: „Das Stadion hat wirklich eine ganz schöne Wucht“

von philipp.meierjohann11:48 Uhr | 23.11.2021
Jung beeindruckt von Werder: „Das Stadion hat wirklich eine ganz schöne Wucht“
Foto: Foto: Stuart Franklin/Getty Images

Die Mission „Rückkehr in die Bundesliga“ wird  für Werder Bremen ein richtig hartes Stück Arbeit. Zumindest soviel kann man nach dem bisherigen Saisonverlauf festhalten. Auf den dritten Tabellenplatz hat man fünf Zähler Rückstand. Im Interview auf der Werder-Homepage hat Anthony Jung über die Saison gesprochen. Der routinierte Außenverteidiger will unbedingt weitere Erstliga-Minuten sammeln.

Auf Anhieb wichtig

Vor der Saison kam er von Bröndby IF aus Dänemark an die Weser, um den angeschlagenen Kader schnellstmöglich zu verstärken. Elfmal stand er bereits in der zweiten Bundesliga für den SVW auf dem Feld. Allerdings nicht immer in der Start-Elf. Auch, wenn Jung schon den ein oder andern Verein von innen erlebte, ist der SV wohl sein größtes Abenteuer.

„Ich wusste natürlich, dass ich zu einem großen Club komme. Aber der erste Tag hier hat mich trotzdem beeindruckt: Das Stadion hat wirklich eine ganz schöne Wucht. Und die Möglichkeiten, die wir für unsere Arbeit haben, zum Beispiel der Physiobereich und das Drumherum im Kabinentrakt, sind besser und größer, als ich es bisher bei den meisten anderen Clubs erlebt hatte. Ich bin sehr glücklich, dass ich mich für Werder entschieden habe“, schwärmt Jung von seiner Karriere-Entscheidung pro Werder.

„Es war kein Muss“

Zuvor hatte er neben Bröndby auch schon für den FSV Frankfurt, RB Leipzig und den FC Ingolstadt im Herrenbereich gespielt. Für den FCI hat Jung auch schon Bundesliga-Minuten im Portfolio stehen. Ebenfalls elfmal stand er in der ersten Liga auf dem Platz. Dahin möchte er gerne zurück. Ein Kriterium für die Zukunft scheint das aber nicht zu sein: „Natürlich war die erste Liga immer mein Ziel, aber ich hatte durchaus Geduld bis dahin. Ich habe mir immer kurzfristige Ziele gesetzt, wollte mich weiterentwickeln und meinen Weg gehen. Es war kein Muss, unbedingt in der ersten Liga zu spielen.“





Wenn Deutschland fünf Möglichkeiten bekommt, erzielen sie sechs Tore.

— Algeriens Nationaltrainer Vahid Halilhodzic vor dem Duell gegen Deutschland bei der WM 2014