Jahn Regensburg verpflichtet Regionalliga-Meister
Erst am vergangenen Wochenende ist die zweite Mannschaft des SC Freiburg als Meister der Regionalliga Südwest in die 3. Bundesliga aufgestiegen. Für einen Freiburger geht die Reise aber noch eine Station höher: Konrad Faber verlässt die Aufsteiger und wechselt zum SSV Jahn Regensburg.
Jahn Regensburg
2. Bundesliga
•Rang: 18•Pkt: 7•Tore: 5:30
Faber passt „gut zur Jahn-Spielidee“
Am heutigen Dienstag verkündeten die Regensburger den Transfer von Konrad Faber von Freiburgs Reserve zur Jahnelf auf ihrer Website. Laut Jahn-Geschäftsführer Christian Keller hat Regensburg den Mittelfeldakteur schon etwas länger im Visier. „Wir beobachten den Weg von Konrad bereits seit drei Jahren. Es ist beeindruckend, wie er sich in dieser Zeit konstant weiterentwickelt hat und in einer sehr starken Freiburger U23 zum Leistungsträger geworden ist“, so Keller über den 23-jährigen Neuzugang in einer Pressemitteilung.
Keller ist zudem überzeugt davon, dass Faber „die Reife für den nächsten Schritt“ hat und den Regensburgern weiterhelfen kann. „Mit seiner Dynamik, seiner aggressiven, offensiven Spielweise und seiner Willensstärke bringt er dabei wichtige Aspekte mit, die gut zur Jahn-Spielidee passen“, führt er weiter aus.
Wechsel nach erfolgreicher Saison
Fabers Vertrag in Freiburg läuft Ende diesen Monats aus. Daher wechselt der Außenbahnspieler ablösefrei in die Domstadt. Der Wechsel in die 2. Bundesliga folgt für Faber auf eine durchaus erfolgreiche Spielzeit mit der zweiten Freiburger Mannschaft, an deren Ende der Meistertitel in der Regionalliga Südwest stand. Der Rechtsfuß hat dabei eine tragende Rolle gespielt. Er gehörte zu den Stammkräften des Teams und erzielte in 34 Partien zwei Tore und konnte fünf weitere vorbereiten.
Faber ist bereits der dritte Transfer der Jahnelf für die kommende Spielzeit. Auch nach Torwart Thorsten Kirschbaum und Aygün Yildirim haben bereits in Regensburg unterschrieben..
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Der springt so hoch, wenn der wieder runter kommt, liegt auf seiner Glatze Schnee.
— Norbert Nachtweih über Dieter Hoeneß