Hitzlsperger will Stabilität: "Nichts, worauf wir stolz sind"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:47 Uhr | 04.01.2020
Thomas Hitzlsperger will beim VfB für Stabilität sorgen
Foto: PIXATHLON/SID

Thomas Hitzlsperger will beim Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart auf Dauer wieder für Beständigkeit und Stabilität sorgen - besonders auf der Trainerposition. "Wir haben im Verein eine Historie von vielen Trainerwechseln, das ist nichts, worauf wir stolz sind. Ich wünsche mir auch, dass wir wieder länger mit einem Trainer arbeiten und Vertrauen aufbauen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Schwaben beim Mercedes-Benz JuniorCup in Sindelfingen.

Zuletzt hatten sich die Stuttgarter von Trainer Tim Walter getrennt, sein Nachfolger ist Pellegrino Matarazzo. Der 42-Jährige soll den direkten Wiederaufstieg perfekt machen. "Die Tabellensituation ist ordentlich", sagte Hitzlsperger. "Wir haben das Ziel, aufzusteigen und da wir punktgleich mit dem HSV auf Rang zwei sind, ist das eine ordentliche Ausgangssituation. Und trotzdem, wenn man zurückblickt, haben wir uns auch noch ein bisschen mehr erhofft", sagte er weiter.

(sid)



Bei all den Sachen, die die Laudatoren über mich gesagt haben, habe ich gedacht: Ja gut, aus Mangel an Alternativen – bin ich vielleicht wirklich der Richtige.

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