Heimsieg für starken VfL Osnabrück: 4:0 gegen Darmstadt

von Marcel Breuer | dpa22:28 Uhr | 19.08.2019
Osnabrück gewinnt das Montagsspiel mit 4:0 gegen den SV Darmstadt 98. Foto: Friso Gentsch
Foto: Friso Gentsch

Mit dem ersten Heimsieg seit dem Wiederaufstieg hat der VfL Osnabrück seinen guten Saisonstart perfekt gemacht. Die Niedersachsen gewannen gegen den SV Darmstadt 98 mit 4:0 (1:0) und holten dank einer furiosen Leistung den zweiten Dreier in dieser Spielzeit.

Vor 14.101 Zuschauern im Stadion an der Bremer Brücke erzielten Etienne Amenyido (16. Minute), Kevin Wolze (51.), Anas Ouahim (72.) und Marcos Alvarez (79.) die Treffer für die Gastgeber, die auf Platz drei sprangen. Für die Darmstädter war es die erste Niederlage in der laufenden Saison.

Die Osnabrücker, bei denen Neuzugang Joost van Aken gleich sein Debüt in der Startformation gab, bestimmten von Beginn an das Geschehen und machten viel Druck. Schon in der zweiten Minute hatte Amenyido die erste große Chance für die Lila-Weißen, vergab aber freistehend. Eine knappe Viertelstunde später machte es der Offensivspieler besser und war per Kopf zur Stelle. Danach entwickelte sich bis zur Pause eine extrem hektische Partie mit vielen Fouls.

Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Gemüter ein wenig beruhigt. Die Hausherren blieben spielbestimmend und bauten ihre Führung kurz nach der Pause aus. Nach schöner Kombination ließ Wolze Darmstadts Torwart Florian Stritzel keine Chance. Von den Gästen kam insgesamt zu wenig, um der Partie noch eine Wende geben zu können.

Stattdessen schraubte Osnabrück das Ergebnis sogar noch in die Höhe. Nach einem Konter erzielte Ouahim das 3:0 und verwandelte die altehrwürdige Bremer Brücke damit endgültig in ein Tollhaus. Alvarez setzte mit einem schönen Fernschuss den Schlusspunkt.

(dpa)



Eines möchte ich noch klarstellen. Auf der Homepage meines Kollegen Thomas Sobotzik habe ich gelesen, dass ich seinem Sohn so ähnlich sehe. Mit Frau Sobotzik habe ich aber schmunzelnd ausgemacht, dass an dieser Geschichte nichts dran ist.

— Jan Aage Fjörtoft