Friedl in Bremen vor dem Absprung

von angelo.alkenbrecher14:31 Uhr | 30.07.2021
Fand am Toprak-Transfer erst im zweiten Moment Gefallen: Marco Friedl Foto: Carmen Jaspersen
Foto: Carmen Jaspersen

Der österreichische Innenverteidiger Marco Friedl sehr viele Begehrlichkeiten. Auch außerhalb der Weser. Wie die vereinsinterne Nachrichtenplattform „deichstube.de“ vermeldet, steht nach vielen Spekulationen in den vergangenen Wochen nun ein möglicher Verein für Friedls Zukunft fest.

FC Augsburg mit größter Verpflichtungschance

Aktuell läuft der Vertrag des 23-jährige in Bremen noch fünf Jahre. Nun könnte der 7,5 Millionen-Euro teuer Innenverteidiger (laut Transfermarkt.de) nun den nächsten Sprung zum FC Augsburg wagen. Dass er wechseln würde, galt in den letzten Wochen schon so gut wie sicher. Zuletzt wurde unter anderem darüber berichtet, dass Vereine aus der Serie A an einer Verpflichtung konkretes Interesse hätten.

In Augsburg könnte er nun den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und ab dem kommenden Jahr wieder Bundesliga spielen. Auf einen Einsatz im Trikot der Grün-Weißen wartete der gebürtige Österreicher bislang vergebens. „Er ist mit Sicherheit wieder ein Kandidat für den Kader und auch ein Spieler, der uns von Beginn an helfen kann“, so sein Trainer Anfang. Möglicherweise ist das Spiel gegen Fortuna Düsseldorf sein erstes Zweitligaspiel und das letzte für Bremen.

Als möglicher Danso/ Uduokhai Ersatz geplant

In Augsburg wäre die Verpflichtung des schon relativ erfahrenen Innenverteidiger durchaus sinnvoll. Aktuell wird über den Abgang der beiden aktuellen Innenverteidiger Kevin Danso und Felix Uduokhai heiß spekuliert. Mit seiner Zeit bei Werder Bremen und seinen 26 Länderspielen könnte er diese Lücke durchaus füllen.

Letztlich dürfte interessant sein, für wie viel Geld in Werder Bremen ziehen lässt. Aufgrund der ohnehin etwas schwierigen Situation in Bremen sicherlich nicht unter Wert. Alles Weitere wird sich wahrscheinlich in den nächsten Tagen entscheiden.





Jetzt müssen wir gegen Stuttgart gewinnen. Ob wir wollen oder nicht.

— Otto Rehhagel