Fortuna stürmt auf Platz eins - Fürth deklassiert Osnabrück

von Jean-Pascal Ostermeier | sid20:42 Uhr | 27.10.2023
Fortuna stürmt auf Platz eins - Fürth deklassiert Osnabrück
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Fortuna Düsseldorf ist an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga gestürmt und hat das Debüt von Eintracht Braunschweigs Interimstrainer Marc Pfitzner verdorben. Die Fortuna gewann zum Auftakt des elften Spieltags 4:1 (2:0) beim Tabellenletzten und kletterte zumindest bis Samstag auf Platz eins. Auch Braunschweigs Niedersachsen-Rivale VfL Osnabrück kassierte mit 0:4 (0:1) bei Greuther Fürth eine empfindliche Pleite.

Die Düsseldorfer Christos Tzolis (12.) und Vincent Vermeij (14.) sorgten mit einem frühen Doppelschlag schnell für klare Verhältnisse an der Hamburger Straße. Nach dem Anschlusstreffer von Florian Krüger (59.) antwortete Jamil Siebert (64.) passend. Ao Tanaka (90.+8) setzte den Schlusspunkt. Mit 21 Zählern liegt die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune vorerst vor dem Hamburger Duo FC St. Pauli (20) und HSV (20), das am Samstag im Einsatz ist. 

Die Braunschweiger, bei denen Pfitzner am Montag den beurlaubten Jens Härtel ersetzt hatte, bleiben nach der achten Saisonniederlage mit nur fünf Punkten Schlusslicht. 

Wegen der teils verzögerten Anreise von letztlich 19.333 Zuschauern begann die Partie mit rund 15 Minuten Verspätung. Und die Fortuna dort, wo sie beim rauschenden 4:3-Sieg nach 0:3-Rückstand gegen den 1. FC Kaiserslautern aufgehört hatte - nach einer knappen Viertelstunde herrschten schon klare Verhältnisse.

Vor 9978 Zuschauenden in Fürth blieb das Spiel ein wenig länger offen, verlief dann aber umso einseitiger. Julian Green (45.) besorgte kurz vor dem Halbzeitpfiff die hochverdiente Fürther Pausenführung. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte Armindo Sieb (47.), ehe Dickson Abiama (74.) und Tim Lemperle (76.) das Ergebnis in die Höhe schraubten.

(sid)



Ja, ich wollte immer in der Nationalelf spielen. Aber es klappte nicht. Nun weiß ich: Nichterfüllte Träume hecken Albträume.

— Erkenntnisse von Ex-Nationalspieler Hansi Dorfner, immerhin im deutschen EM-Kader 1988.