Filip Bilbija bald beim HSV?
Der Hamburger Sport-Verein sucht für die kommende Saison nach Möglichkeiten, seinen bereits gut bestückten Kader weiter zu verstärken. Mit Filip Bilbija vom FC Ingolstadt soll ein bekannter Spieler aus der zweiten Fußball-Bundesliga helfen, den Aufstiegsambitionen gerecht zu werden.
Filip Bilbija
Paderborn•Angriff•Deutschland
Zum Profil
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865 Tsd. €
2. Bundesliga
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Talent mit Zweitligaerfahrung
Seine Jugend verbrachte der gebürtige Berliner noch in den Jugendmannschaften von TeBe Berlin und Zehlendorf, bevor der Teenager den Sprung in die U19 des FC Ingolstadt wagte. Bei den Schanzern kam er zu einer Vielzahl an Einsätzen. Sowohl in der U19 Bundesliga Süd/Südwest, der Bayernliga Süd, im Bayernpokal und im DFB-Pokal konnte der junge Bilbija zeigen, was er kann. Mittlerweile bringt es der 22-Jährige schon auf 58 Einsätze in der dritten Liga, wo ihm fünf Tore und drei Vorlagen gelangen.
In der vergangenen Spielzeit erhielt der im Sturm vielseitig einsetzbare Spieler die Gelegenheit, sich auf Zweitliga-Niveau zu beweisen. In 28 Spielen konnte der Rechtsfuß sieben Tore selbst erzielen und weitere zwei Treffer vorbereiten. Im DFB-Pokalspiel gegen Aue konnte der Linksaußen sogar ein Tor und eine Vorlage zum 2:1 Sieg beisteuern. Damit war der 22 Jahre alte Deutsche der Matchwinner der Partie.
Ist der HSV der nächste Schritt für Bilbija?
Für höhere Aufgaben hat sich Filip Bilbija also empfohlen. Da sein Arbeitgeber als Tabellenletzter in die dritte Liga absteigen wird, muss sich das Talent nach einer neuen Herausforderung umsehen. Wie „HSV1887TV“ berichtet, scheint der Hamburger Sport-Verein Interesse am vielversprechenden Außenbahnspieler zu zeigen. Eine Verpflichtung wäre ablösefrei zu realisieren, da der Vertrag des 1,89 Meter hohen Technikers zum Saisonende hin ausläuft.
Aktuell hat der Offensivmann laut „Transfermarkt“ einen Marktwert von 450 Tsd. Euro. Bei einem passenden Angebot müssten die Schanzer ihn wohl ziehen lassen. Nach dem Abstieg ist man bei den Ingolstädtern um jeden Cent bemüht. Für Bilbija könnte damit eine weitere Saison in der zweiten Liga genau das sein, was er braucht um sich an den Profifußball zu gewöhnen.
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