Erster herber Dämpfer für FCK unter Grammozis

von Jean-Pascal Ostermeier | sid15:01 Uhr | 09.12.2023
Erster herber Dämpfer für FCK unter Grammozis
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Erster Rückschlag für den 1. FC Kaiserslautern unter dem neuen Trainer Dimitrios Grammozis. Nach dem 2:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg am Dienstag mussten sich die Roten Teufel in der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag mit 1:2 (1:0) gegen Hertha BSC geschlagen geben. Es war die fünfte Niederlage in der 2. Liga für die Elf vom Betzenberg in Folge.

Almamy Toure (16.) brachte die Pfälzer in Führung. Die Berliner, die sich im DFB-Pokal im Elfmeterschießen gegen den Hamburger SV unter der Woche durchgesetzt hatten, kamen durch Florian Niederlechner (49.) zum Ausgleich. Die Pfälzer verloren zudem Afeez Aremu wegen groben Foulspiels (57.) nach Videobeweis durch Rote Karte. Danach kippte die Partie. Marc-Oliver Kempf (82.) erzielte das 2:1 für die Berliner, die seit sechs Spiel ungeschlagen sind.

Für den FCK, der auf den verletzten Ragnar Ache kurzfristig verzichten musste, stehen 18 Zähler auf der Habenseite, die Abstiegszone ist nicht weit entfernt. Beide Teams spielten in der Anfangsphase auf Augenhöhe. 

Der Treffer zum Rückstand kam etwas überraschend zustande, wenngleich die Gäste etwas einfallslos in ihren Offensivaktionen agierten. Hertha-Coach Pal Dardai hatte nach dem kraftraubenden Pokalfight kräftig rotiert, so hatte er unter anderem auf Pokalheld Fabian Reese in der Startformation verzichtet. 

Die Gastgeber wurden im Fritz-Walter-Stadion immer wieder sehr emotional vom neuen Chefcoach nach vorne getrieben. Sie wirkten vor allem in der ersten Halbzeit in punkto Kampfkraft den Berlinern überlegen. Dardai wechselte mit Beginn der zweiten Hälfte dreimal und brachte unter anderem Reese sowie Torjäger Haris Tabakovic. Damit gab er dem Spiel eine Wende.

(sid)



Das war irreregulär.

— Hans Krankl