Erst freigestellt, dann Sperre: Kuriosum um Trainer Oral

von Marcel Breuer | dpa12:14 Uhr | 13.04.2023
Trainer Tomas Oral bekam vom DFB-Sportgericht eine Sperre auferlegt.
Foto: Uwe Anspach/dpa

Für Fußball-Trainer Tomas Oral hören die schlechten Nachrichten in dieser Woche gar nicht mehr auf.

Tomas Oral
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Zunächst verlor der 49-Jährige nach der Niederlage gegen Greuther Fürth, bei der er selbst die Rote Karte sah, am Osterwochenende seinen Job bei Zweitligist SV Sandhausen. Nun wurde der inzwischen vereinslose Oral vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) auch noch für sein Fehlverhalten in seiner vorerst letzten Partie sanktioniert.

Das Sportgericht bestrafte den Trainer mit einem Innenraumverbot für ein Ligaspiel sowie einer Geldstrafe von 1500 Euro. Bei welchem Verein Oral die Sperre absitzen muss, ist nach seiner Freistellung beim Zweitliga-Letzten noch nicht absehbar. In Sandhausen sollen die bisherigen Assistenten Gerhard Kleppinger und Oscar Corrochano die Saison beenden. Oral hat dem Urteil des DFB-Sportgerichts bereits zugestimmt.(dpa)



Ich fahre jetzt zum Rathaus. Ich bekomme vom Bürgermeister die Tapferkeitsmedaille für drei Jahre Nürnberg.

— Klaus Augenthaler zu seiner Entlassung als Trainer des 1. FC Nürnberg.