Einspruch erfolglos: Sperre für Braunschweigs Scherning

von Jean-Pascal Ostermeier | sid16:12 Uhr | 18.09.2024
Einspruch erfolglos: Sperre für Braunschweigs Scherning
Foto: Imago/Florian Ulrich/SID/IMAGO/Florian Ulrich

Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig ist mit einem Protest gescheitert und muss nun für ein Spiel auf Cheftrainer Daniel Scherning verzichten. Der 40-Jährige wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach seiner Roten Karte für ein Meisterschaftsspiel gesperrt. Der Klub hatte das Urteil zunächst angefochten, dies wurde aber abgewiesen. Die Sperre ist damit rechtskräftig.

Eintracht Braunschweig
2. Bundesliga
Rang: 18Pkt: 1Tore: 4:16

"Daniel hat sich weder beleidigend noch anderweitig respektlos gegenüber dem Schiedsrichter verhalten, sondern einzig und allein aufgrund des Betretens des Spielfeldes die Rote Karte gesehen", sagte Braunschweigs Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel: "Diese Tatsache hat uns dazu veranlasst, gegen das Urteil Berufung einzulegen, weil es sich um eine außergewöhnliche emotionale Situation gehandelt hat."

Scherning hatte am vergangenen Samstag gegen Darmstadt 98 (1:1) durch Schiedsrichter Felix Prigan Rot gesehen. Beim kommenden Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth wird er von Co-Trainer Marc Pfitzner an der Seitenlinie vertreten.

(sid)




Weil mir... ähnlich dem, was über Twitter passiert, mittlerweile das Kotzen kommt, wenn ich sehe, was die Leute alles tun, um ja irgendwo Schlagzeilen zu haben.

— Weltmeister Paul Breitner bei Markus Lanz zur Frage, ob er Daniela Katzenbergers TV-Sendung schon einmal gesehen habe.