Die Sportliche Leitung der Elite-Schiedsrichter*innen im Deutschen Fußball-Bund hat eine Fehleinschätzung durch den Videoassistenten beim Zweitliga-Topspiel zwischen den Bundesliga-Absteigern Werder Bremen und Schalke 04 (1:1) eingeräumt. "Eine Intervention war nicht angemessen", hieß es in einer offiziellen Stellungnahme.
Samstag, 20.11.2021
Die fragliche Szene fand in der Nachspielzeit statt. Der Bremer Spieler Roger Assale kam im Schalker Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Tobias Stieler entschied zunächst nicht auf Strafstoß, änderte jedoch seine Meinung, nachdem er auf Aufforderung des VAR die Szene noch einmal am Bildschirm begutachtet hatte.
Nach Meinung der DFB-Referees hätte der Assistent nicht eingreifen dürfen, es habe sich nicht um eine klare Fehlentscheidung gehandelt. Den letztlich verhängten Foulelfmeter verwandelte Niclas Füllkrug zum Endstand.
(sid)
Ist das jetzt schon der Eckball oder noch die Wiederholung?... Die Fans jubeln, auf der Gegenseite muss etwas passiert sein... Jürgen Röber sollte seiner Mannschaft sagen, dass sie nur auf der linken Außenbahn spielen soll, damit wir wenigstens etwas sehen.
— Rene Hiepen beim "Nebelspiel" zwischen Hertha BSC und dem FC Barcelona