Helge Leonhardt, Präsident des Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue, plädiert weiter für eine Pandemie-Klausel mit temporären Anpassungen bei Spielerverträgen.
Wenn beispielsweise 20 Prozent der TV-Einnahmen wegbrechen würden, müsse das auf die Gehaltsstruktur durchschlagen, sagte Leonhardt im Interview des «Kicker».
Zugleich beklagte sich der 62-Jährige über die Einstellung von manchen Fußballern und ihren Beratern in der Corona-Pandemie. «Es gibt nach wie vor dumme Spieler, so muss man es knallhart sagen, die sich auch schlecht beraten lassen und Forderungen aufstellen, als gäbe es keine finanzielle Krise im Fußball», sagte Leonhardt.
Der FC Erzgebirge sei einigermaßen gut durch die Pandemie gekommen. «Wir haben in den letzten Wochen extrem hart daran gearbeitet, zusätzliche Geldgeber zu gewinnen, was uns wichtige Einnahmen gesichert hat. Dadurch konnten wir das coronabedingte Defizit nicht eskalieren lassen und in den Kader investieren», sagte der Aue-Präsident.
Freitag, 13.08.2021
Das stimmt, ich bekomme kein Geld. Ich darf dafür aber in Grönland Seehunde und Rentiere jagen, darf mit meiner Familie, was ja sonst sehr teuer ist, jederzeit dorthin reisen. Und ich werde mit Fisch bezahlt, hin und wieder kommt ein Laster von der Firma "Royal Greenland", liefert Lachs und Hummer und die seltenen Schneekrabben - die erhält sonst nur die dänische Königin.
— Sepp Piontek zu der Tatsache, dass er für seine Trainerarbeit in Grönland in Sachwerten entlohnt wird