Nach dem sportlichen Abstieg befindet sich Dynamo Dresden mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Gesprächen über einen möglichen Verbleib in der 2. Bundesliga.
Das bestätigte der Club der Deutschen Presse-Agentur, wollte aber laut eines Sprechers «keine Wasserstandsmeldungen» abgeben. Die «Bild» hatte berichtet, dass die Dynamo-Geschäftsführer Michael Born und Ralf Becker sich in Frankfurt/Main mit den Liga-Vertretern Peter Peters, Rüdiger Fritsch und Ansgar Schwenken getroffen und eine Aufstockung der Liga gefordert hätten.
Bereits vor dem Ende der Saison hatte Dresden angekündigt, aufgrund des Abstiegs juristische Schritte prüfen zu wollen. Ein Gutachten über die Erfolgsaussichten liegt dem Club angeblich seit einer Woche vor.
Dresden sieht eine Wettbewerbsbenachteiligung, da die Mannschaft aufgrund von mehreren Coronavirus-Fällen zunächst in Quarantäne und dann neun Spiele in 28 Tagen absolvieren musste. Welche Erfolgsaussichten Dynamo hat, ist unklar. Die DFL kommentierte den Sachverhalt nicht. Dem «Bild»-Bericht zufolge soll Dynamo dem Dachverband einen konkreten Vorschlag zu einem Liga-Verbleib unterbreiten.
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(dpa)
Ich bin übrigens der Meinung, dass Christoph Daum perfekt zu Frankfurt passt, nur vielleicht nicht zur Eintracht.
— Harald Schmidt