Aaron Hunt sucht neuen Verein: Werder-Rückkehr ausgeschlossen

von Fussballeck14:01 Uhr | 08.06.2021
Foto: Imago

Erst kürzlich gab der Hamburger SV bekannt, dass Aaron Hunt seinen in diesem Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Somit trennen sich die Wege von Hunt und dem HSV nach sechs Jahren. Nun ist der 34-Jährige auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.

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Aaron Hunt
MittelfeldDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
38
Größe
1,83
Gewicht
73
Fuß
L
Marktwert
434 Tsd. €
Daten

Bundesliga

Spiele
304
Tore
56
Vorlagen
42
Karten
43-1

Hunt: „Wechsel zu Werder für mich ausgeschlossen“

Hunts Karriere begann bei Werder Bremen. Dort hat er sich von der U17 bis in die Profimannschaft hochgearbeitet. Insgesamt 13 Jahre verbrachte der Routinier an der Weser, bevor er 2014 zum VfL Wolfsburg wechselte und schließlich ein Jahr später beim HSV unterschrieb. Nach der Verkündung der Hamburger, dass Aaron Hunt seinen Vertrag nicht verlängert und den Verein verlassen wird, wurden vereinzelt Stimmen laut, die von einer Rückkehr nach Bremen sprachen.

Diese Möglichkeit schließt der Mittelfeldakteur jedoch kategorisch aus, wie er in einem Interview mit der „Bild“ klar machte: „Ich kann in jedem Fall sagen, dass ein Wechsel zu Werder für mich ausgeschlossen ist. Weil ich schon mal dort war und das sportliche Kapitel für mich in Bremen beendet ist und bleiben soll. Auch wenn ich Werder viel zu verdanken habe und dort zum Profi wurde.“

Wechsel zu Al-Khor SC?

Aaron Hunt zeigt sich auf der Suche nach seinem neuen Verein gelassen und bestätigt gegenüber der „Bild“, dass bisher kein Transfer konkret bevorstehe: „Ich bleibe geduldig und halte mich auch im Urlaub fit. Mein Muskelfaserriss in der Wade ist jedenfalls total auskuriert“.

Eine Möglichkeit für den 34-Jährigen wäre ein Transfer nach Katar zu Al-Kohr. Dort spielt auch sein ehemaliger Teamkollege Pierre-Michel Lasogga. Kontakt zu dem Verein bestehe bereits, allerdings ging es dabei bisher nicht über informelle Gespräche hinaus, wie Hunt bestätigt. Einen Wechsel zu Al-Kohr könnte er sich aber durchaus vorstellen. „Ich habe ja stets gesagt, dass ich nicht abgeneigt sei, mal im Ausland zu spielen“, so der ehemalige Nationalspieler.





Wenn es schlecht lief, waren immer die Franzosen schuld.

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