Klubchef Martin Kind vom Fußball-Zweitligisten Hannover 96 hat finanzielle Fehlentwicklungen in der jüngeren Vergangenheit des deutschen Profifußballs eingeräumt. "Wir waren ein Durchlauferhitzer und haben uns von wirtschaftlicher Unvernunft treiben lassen", sagte der Unternehmer bei Sky Sport News HD in der Sendung "Wontorra - allein zu Hause."
Hannover 962. Bundesliga
•Rang: 8•Pkt: 35•Tore: 29:23
Die Coronavirus-Pandemie, so der 75-Jährige weiter, müsse man zum Anlass nehmen, Regularien und Abläufe auf den Prüfstand zu stellen. Kind: "Es gibt einiges zu hinterfragen. So ist die aktuelle Lizenzierungsordnung nicht mehr zeitgemäß. Wir dürfen nicht mehr von der Hand in den Mund leben."
Grundsätzlich seien Bundesligisten Wirtschaftsunternehmen und müssten deswegen auch nach wirtschaftlichen Kriterien geführt werden. "Dazu gehört auch das Bilden von Rücklagen", sagte Kind.
(sid)
Manche junge Spieler haben eine Einstellung zum Leistungssport wie die Nutten auf St. Pauli. Die rauchen, saufen und huren rum, gehen morgens um 6 Uhr ins Bett.
— Eduard Geyer