Zum Auftakt des 11. Spieltags der 2. Bundesliga treffen Greuther Fürth und der VfL Osnabrück am frühen Freitagabend aufeinander. Nach zuvor vier ungeschlagenen Spielen in Folge (zwei Siege, zwei Remis) mussten sich die Franken zuletzt dem HSV geschlagen geben. Die Lila-Weißen hingegen warten seit mittlerweile drei Ligaspielen auf einen Sieg. Im Parallelspiel bekommt es der Tabellenletzte Braunschweig mit Interimstrainer Marc Pfitzner mit dem ambitionierten Tabellenfünften Fortuna Düsseldorf zu tun.
Samstag, 28.10.2023
Drei Zweitliga-Partien werden am Samstagmittag angepfiffen. Absteiger Schalke 04 liegt auf dem Relegationsrang 16 und droht in die 3. Liga durchgereicht zu werden. Jetzt trifft das Team des neuen Cheftrainers Karel Geraerts auf formstarke Hannoveraner. Die 96er liegen auf Platz vier, stellen die beste Offensive der 2. Bundesliga und könnten mit einem Sieg sogar die Tabellenführung übernehmen. Der zweite Absteiger Hertha BSC will sich nach einem schwachen Auftritt in Nürnberg (1:3) rehabilitieren und im Heimspiel gegen den SC Paderborn einen Dreier einfahren. Auch Tabellenführer St. Pauli greift ins Geschehen ein, die seit zehn Spielen ungeschlagenen Kiezkicker müssen zuhause gegen den Karlsruher SC ran.
Im Topspiel am Samstagabend treffen der 1. FC Kaiserslautern und der Hamburger SV aufeinander. Lautern liegt mit 17 Punkten auf einem guten sechsten Platz und ist in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen. Zuletzt verspielten die Roten Teufel jedoch in Düsseldorf eine 3:0-Führung und mussten sich am Ende noch mit 3:4 geschlagen geben. Der HSV dagegen ist derzeit seit drei Ligaspielen in Serie ungeschlagen (zwei Siege, ein Remis) und liegt punktgleich mit Ligaprimus St. Pauli auf dem zweiten Tabellenplatz.
Am Sonntagmittag stehen drei weitere Begegnungen auf dem Programm. Der Tabellendritte Holstein Kiel ist zuhause gegen den 1. FC Nürnberg gefordert. Der Club könnte sich mit einem Sieg weiter an die Aufstiegsplätze heranpirschen. Außerdem treffen die seit fünf Spielen sieglosen Magdeburger auf Aufsteiger Elversberg und Hansa Rostock ist zu Gast in Wiesbaden – Das sind voraussichtlichen Aufstellungen am 11. Spieltag der 2. Bundesliga.
SGF: Urbig – Dietz, Michalski, L. Itter – Asta, R. Wagner, Green, Haddadi – Hrgota – Abiama, Lemperle
Es fehlen Angleberger (Handbruch) und Gießelmann (Verletzung am Muskel-Sehnen-Ansatz der Achillessehne).
OSN: Grill – Rorig, Gyamfi, Beermann, Kleinhansl – Cuisance, Gnaase, Tesche – Makridis, Engelhardt, C. J. Conteh
Ajdini (Knieverletzung) und Oduah (Reha nach Halswirbel-OP) stehen nicht zur Verfügung.
EBS: R. Hoffmann – Wiebe, Behrendt, Ivanov, Donkor – Krauße, Griesbeck, Nikolaou – Amyn, Krüger, Gomez
Sané (Reha nach Bänderverletzung) und Ujah (Schulter-OP) sind nicht einsatzbereit.
DUE: Kastenmeier – M. Zimmermann, Siebert, de Wijs, Iyoha – Engelhardt – Klaus, Ao Tanaka, Appelkamp, Johannesson – Vermeij
Mit Ausnahme von Hoffmann (Schulterluxation) stehen alle Spieler zur Verfügung.
S04: Fährmann – Kalas, Baumgartl, M. Kaminski – Tempelmann – Kabadayi, Ouwejan – Drexler, Ouedraogo – Terodde, Lasme
Ausfälle: Brunner (Leistenprobleme), Latza (Probleme im Hüftbeuger), Greiml (Kreuzbandriss) und M. Müller (Sehnenabriss im Adduktorenbereich).
H96: Zieler – Neumann, Halstenberg, Arrey-Mbi – Dehm, Köhn – F. Kunze, Leopold – Schaub, Teuchert – Voglsammer
Es sind wohl alle Spieler einsatzbereit.
BSC: Ernst – Kenny, Leistner, M. Dardai, Karbownik – Zeefuik, Bouchalakis – Winkler, Reese – Prevljak – Tabakovic
Ausfälle: P. Dardai (Syndesmoseverletzung), Dudziak (Fußprellung), Gechter (Trainingsrückstand), Kempf (Rotsperre), Maza (Meniskus-OP) und Rogel (Knie-OP).
SCP: Huth – Ma. Schuster, D. Kinsombi, Tob. Müller, M. Hoffmeier – Hansen – Obermair, Muslija – Klaas, Grimaldi, Bilbija
Es fehlen K. Ezekwem (Lauftraining) sowie Heuer und Rohr (beide Trainingsrückstand).
STP: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Irvine, Hartel, La. Ritzka – Afolayan, J. Eggestein, Saad
Abgesehen von Banks (Kreuzbandriss) sind alle Spieler einsatzbereit.
KSC: Drewes – S. Jung, Bormuth, M. Franke, Herold – Gondorf – Nebel, Wanitzek – Stindl – Matanovic, Schleusener
Ausfälle: Kobald (Reha nach Muskelfaserriss), O’Shaughnessy (Hüft-OP), Öztürk (Knieprobleme), Rossmann (Reha nach Muskelfaserriss), Sihlaroglu (Kreuzbandriss)
FCK: Krahl – Elvedi, Tomiak, Soldo – J. Zimmer, Raschl, Niehues, Durm – Ritter – Boyd, Tachie
Ache (Bänderriss im Sprunggelenk) und Aremu (Oberschenkelprobleme) stehen nicht zur Verfügung.
HSV: Heuer Fernandes – Heyer, Ramos, Hadzikadunic, Muheim – Meffert – Pherai, Benes – Jatta, Glatzel, Königsdörffer
Es fehlen Dompé (Adduktorenprobleme), Reis (Schulterverletzung), Schonlau (Wadenverletzung), Suhonen (Wadenbeinbruch), van der Brempt (Muskelfaserriss) und Vuskovic (Dopingsperre).
KSV: Weiner – T. Becker, Kleine-Bekel, Komenda – Sterner, Holtby, Sander, Rothe – Remberg, Skrzybski – Pichler
Es fehlen Dähne (Aufbautraining nach Knie-OP), Erras (Zehenbruch) und Johansson (Gelb-Rot-Sperre).
FCN: Mathenia – Gyamerah, J. Horn, Gürleyen, Brown – Flick – Castrop, Uzun – Goller, Okunuki – Hayashi
Ausfälle: Geis (Muskelfaserriss), Hungbo (Adduktorenverletzung), Marquez (Rotsperre) und Schindler (Aufbautraining nach Kreuzbandriss).
FCM: Reimann – Lawrence, Elfadli, Heber – Bockhorn, Gnaka, Krempicki, Bell Bell – Ceka, Schuler, Atik
El Hankouri (Muskelbündelriss), Halbouni (Kniebeschwerden), Hugonet (Adduktorenprobleme), Piccini (Oberschenkelprobleme) und Pollersbeck (Entzündung im Kreuzdarmbein) sind nicht einsatzbereit.
SVE: Kristof – Vandermersch, Sickinger, Jäkel, Neubauer – Fellhauer, S. Sahin – Wanner, Rochelt – Stock, Schnellbacher
Es fehlen Correia (Kreuzbandriss), Dragon (Knieverletzung) und Faghir (Muskelfaserriss im Oberschenkel).
SVW: Stritzel – Angha, Mathisen, Vukotic – Goppel, Fechner, Heußer, Catic – Bätzner, Lee – Prtajin
Carstens (Blinddarm-OP) und E. Taffertshofer (Leistenprobleme) stehen nicht zur Verfügung.
HRO: Kolke – van der Werff, Roßbach, Rossipal – Strauß, Dressel, Vasiliadis, K. Schumacher – Ingelsson – Perea, C. Kinsombi
Es fehlen Hüsing (Trainingsrückstand) und Scherff (Aufbautraining nach Wadenbeinbruch).
Heute bin ich der Depp, aber am Ende sind wir weiter unbesiegt.
— Lukas Hradecks, Bayer Leverkusen, nach einem Eigentor in Bielefeld (1:1).