Robert Lewandowski (34) kann mit dem FC Barcelona im günstigsten Fall am kommenden Sonntag mit einem Derby-Sieg bei Espanyol spanischer Meister werden. Bayern München geht indes ohne echten Stoßstürmer auf die Zielgerade in der Bundesliga. Einer, der fast mal bei den Bayern gelandet wäre, gab jetzt Details zum Nicht-Transfer preis: Andrej Kramaric (31).
Samstag, 13.05.2023
Als die Partie 1899 Hoffenheim in Sinsheim gegen Eintracht Frankfurt (3:1) am letzten Samstag bei bestem Fußballwetter angepfiffen wurde, hätte unsere Redaktion, die schon so einiges erlebt hat, nicht an solche Highlights gedacht.
Die 3. Halbzeit mit der Wut-Rede von Eintracht-Trainer Oliver Glasner (48 / Fussballdaten.de berichtete) war in jedem Fall interessanter als die 2. Halbzeit, in die „Hoffe“ mit einer 3:0-Führung ging.
Lohnend war in Sinsheim auch der Blick ins Vereins-Magazin Spielfeld. Der kroatische Vize-Weltmeister Andrej Kramaric, der die TSG mit seinem Elfmeter-Tor zum 2:0 gegen Frankfurt erlöste, erzählte darin: „Es gab in den vergangenen Jahren auch zwei-, dreimal konkrete Gespräche mit dem FC Bayern. Aber am Ende bin ich immer in Hoffenheim geblieben und hier glücklich.“
Kramaric, im Januar 2016 vom späteren englischen Sensationsmeister Leicester City in den Kraichgau gewechselt, stand wohl auf der Liste der potenziellen Nachfolger für Robert Lewandowski bei den Bayern.
Die Bayern „sahen einem Transfer ab“ und verpassten damit möglicherweise einen ebenso starken wie naheliegenden Lewandowski-Backup.
Wenn ich in dieses Glas sehe, ich sehe nur Balakov!
— FCK-Publikumsliebling Ratinho bei einer Weinprobe in der Pfalz.